Der Israel-Palstina Konflikt und die vergeblichen Versuche, ihn zu lsen (Stand Nov. 2007)

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Technische Universitt Dresden, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Grndung Israels im Jahr 1948, welche als aggressiver, kolonialistischer Akt verstanden wurde, stehen sich zwei Vlker feindlich gegenber. Zwei Vlker mit unterschiedlichen Konfessionen, die nur eines eint, nmlich die Absicht, dass Heilige Land" - das Land des historischen Palstina - fr sich zu erobern und das jeweils andere Volk zu vertreiben. Jegliche Bemhungen den territorialen Bedrfnissen der jdischen Israelis und der Palstinenser gerecht zu werden und endgltige Regelungen zu statuieren waren bisher nicht von Erfolg gekrnt. [...] Der israelisch- palstinensische Konflikt ist essenziell ein territorialer Konflikt eben kein Religionskonflikt, wie in der Wissenschaft oft vermutet wird. Er ist allenfalls ein mit religisen Elementen geladener Konflikt, bei dem das umstrittene Territorium als heilig und zum ausdrcklichen Eigentum einer Religionsgemeinschaft erklrt wird. Aufgrund dieser auch religisen Konnotation bedienen sich die Konfliktparteinen oftmals irrationaler und emotionaler Argumente, die fr einen Friedensprozess bzw. eine Friedensordnung eher hemmend wirken. Anhand der Historie lassen sich die zahlreichen Versuche eine solche Friedensordnung zu schaffen nachweisen. Ziel dieser Arbeit soll es allerdings nicht allein sein, zu fragen, wie hufig man sich zu etwaigen Verhandlungen wo traf, sondern welche Erwartungen und Interessen die verhandelnden Parteien vertraten und aus welchen Grnden jegliche Friedensprozesse bis heute scheitern mussten. Aus diesem Grund wird in den nachfolgenden Kapiteln zuerst die historische Grundlage des Israel-Palstina-Konflikts analysiert werden um die darausfolgenden Kriegsszenarien nachvollziehbar zu machen. Daraufhin sollen die Versuche Frieden zu finden - einschlielich der F