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Der Kaspische Raum vor den Herausforderungen der Globalisierung
Sherman W Garnett • Alexander Rahr • Koji Watanabe
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Zwar denkt man in den trilateralen Lndern an die Staaten Zentralasiens vor allem wegen ihres Energiepotentials, doch sie sind in Wirklichkeit Bestandteil eines tiefgreifenden strategischen Wandels Eurasiens. Diese strategische Transformation zeigt sich besonders deutlich am Fall der Sowjetunion und am ablaufenden Wandel in China, hat aber auch eine zentralasiatische Dimension. Zweck dieses Berichts ist es, diese Dimen sion zu beschreiben und aufzuzeigen, welche strategischen berlegungen fr die trilateralen Staaten bei der Frage auf dem Spiel stehen, ob sich dort stabile Zustnde entwickeln. Zu Beginn mssen die Autoren jedoch ein Dilemma erwhnen. Wir haben entschieden, uns vor allem auf die Staaten Zentralasiens zu kon zentrieren (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und U s bekistan). Diese Staaten (siehe Karte 2 nach Seite 32) gelten als eine ein heitliche Region, in erster Linie wegen ihrer gemeinsamen sowjetischen Vergangenheit. Sie befinden sich jedoch alle sowohl im Innern als auch in ihren Auenbeziehungen in einem bergangszustand. Sie werden zu gleich zunehmend als Teil eines greren Ganzen wahrgenommen - des Kaspischen Beckens in ihrer Eigenschaft als potentielle Energielieferan ten oder Zbigniew Brzezinski's "eurasischer Balkan" im Hinblick auf Quellen der Instabilitt.
- Illustratör: Bibliographie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783810031877
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2001-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften