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Dies ist ein wichtiges Buch fr die Theorie der Finanzmrkte und die Zukunft der Finanzintermediation. Wir erleben derzeit an den Mrkten, da Banken mehr und mehr aus den Kreditketten herausfallen, ein Proze, der unter dem Schlagwort "disintermediation" bekannt wurde. Das bedeutet, da Konzernzentralen mehr und mehr in die Rolle von Banken schlpfen, zumindest was den Kredit betrifft. Die Senkung der Kreditkosten, die man sich davon verspricht, wird freilich in der Regel mit einer Erhhung der Eigenkapitalkosten der betreffenden Konzerne erkauft. Diese Beobachtung, die derzeit noch als Randerscheinung gewertet werden kann, wirft doch mit die ganz grundstzliche Frage auf, wie denn der Finanzintermedir der Zukunft aussieht, hiee er nun "Bank" oder "Konzernzentrale". Eugen Lffler wirft diese Frage in aller Radikalitt theoretisch und auf der Grundlage alles verfgbaren empirischen Materials auf. Seine Lsung ist einmal der sogenannte offene Konzern, zum anderen ein neuer Typ einer Finanzholding, wie sie etwa von Kohlberg, Kravis und Roberts verkrpert wird. Ich glaube, da es noch andere Lsungen fr die effiziente Finanzintermediation gibt. Das Verdienst dieser Arbeit liegt freilich auch weniger in der Lsung des Problems, als in seiner theoretisch sauberen Prsentation. Hier, wie so oft, ist die richtige Problemstellung schon der grte Teil der Problemlsung. WOLFRAM ENGELS Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im wintersemester 1989/90 vom Fach bereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Uni versitt in Frankfurt am Main als Dissertation angenommen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783409140294
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 234
- Utgivningsdatum: 1991-01-01
- Förlag: Gabler