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Gesttzt auf angelschsische Vorbilder, hat die konsolidierte Konzern bilanz seit den dreiiger Jahren, und besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen. ber das Wesen der Konzernbilanz - und somit auch ber die Kon solidierung - bestehen aber im Schrifttum und in der Praxis noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Die vorliegende Arbeit versucht, zur Klrung dieser Streitfragen beizutragen. Sie beschrnkt sich dabei auf solche Probleme, die fr deutsche Verhltnisse relevant sind, und bercksichtigt insbesondere die Auffassung der Praxis, die sich in den verffentlichten konsoli dierten Abschlssen und Geschftsberichten deutscher Konzerne widerspiegel t. Wird - wie in dieser Schrift - der Konzern als einheitliches Unter nehmen definiert, dann mu die Konzernbilanz die Bilanz dieser Wirtschaftseinheit sein, und aus dieser Eigenschaft auch das Kon solidierungsverfahren abgeleitet werden. In der betriebswirtschaftlichen Literatur wurde - soweit sie dem Verfasser bekannt geworden ist - bisher die Meinung vertreten, der Gedanke der wirtschaftlichen Einheit des Konzerns habe sich in der Praxis nicht durchgesetzt und wrde bei der Aufstellung von konsolidierten Abschlssen nicht bercksichtigt. In dieser Arbeit konnte im Gegensatz dazu nachgewiesen werden, da die Mehrzahl der deutschen Konzerne die konsolidierte Rech nung nicht lediglich als eine Spezialbilanz der Obergesellschaft, son dern als Abschlu einer wirtschaftlichen Einheit betrachtet. Diese Auffassung wird vor allem deutlich bei der Behandlung zwischen gesellschaftlicher Gewinne: in den meisten publizierten Konzern abschlssen sind die Zwischengewinne - zumindest aus dem Vor ratsvermgen - eliminiert.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783322961655
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 147
- Utgivningsdatum: 1962-01-01
- Förlag: Gabler