Samhälle & debatt
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Der Kultursender ARTE seit 1992 - berblick und Programmanalyse
Jonas Lobgesang
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2.0, Universitt Hamburg (UNI Hamburg), Veranstaltung: Seminar Kultur im Hrfunk und das Kulturradio", 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Das Fernsehen ist in unserer medienkommunikativen Gesellschaft ein ungemein entscheidener Machtfaktor. Es ist das wichtigste und somit mchtigste Medium: Das Fernsehen ist - trotz der umfangreicheren Radionutzung und der gewachsenen Bedeutung des Internets- noch immer das Leitmedium der gesellschaftlichen Kommunikation."
Der in diesem Zusammenhang vom Grundgesetz ausgehende Schutz der Konsumenten durch die Rundfunkstaatsvertrge hat in Deutschland, seit dem 1984 eingefhrten dualen Rundfunksystem eine heftig diskutierte Rundfunkmedienlandschaft geschaffen, in der Kultur immer auch im Zusammenhang mit den sogenannten Zuschauer- Quoten diskutiert wird. Der immer whrende Streit zwischen beiden Lagern" bezieht sich auf den Umgang der ffentlichen Rundfunkgelder, durch die das ffentlich- rechtliche Rundfunksystem finanziert wird. Vor allem die Kultur muss sich immer wieder mit den hohen Kosten und deren Legitimierung auseinandersetzen. Die Frage: Lohnt sich Kultur?" spezifiziert Uwe Kammann so: Es ist, letzten Endes, die Frage nach dem Sinn und der Relevanz von Hochkultur (ungeachtet heutiger Spreizungen des Kulturbegriffs)."
ARTE ist als expliziter Kultursender prdestiniert, Kultur im Fernsehen zu reprsentieren und ist somit auch geeignet, die damit verbundenen Probleme und Chancen aufzuzeigen. Das es im Fall des supranationalen Fernsehkultursenders ARTE letztlich doch um mehr geht als um die oben formulierte Frage nach dem Sinn von Hochkultur, werde ich in der folgenden Arbeit versuchen zu erlutern. ARTE ist nmlich von groer politischer Bedeutung, insbesondere fr die Europische Union: erfolgreiche (Vlker)- Integration(spolitik) und ein gemeinschaftliches Kulturverstndnis bedinge
Das Fernsehen ist in unserer medienkommunikativen Gesellschaft ein ungemein entscheidener Machtfaktor. Es ist das wichtigste und somit mchtigste Medium: Das Fernsehen ist - trotz der umfangreicheren Radionutzung und der gewachsenen Bedeutung des Internets- noch immer das Leitmedium der gesellschaftlichen Kommunikation."
Der in diesem Zusammenhang vom Grundgesetz ausgehende Schutz der Konsumenten durch die Rundfunkstaatsvertrge hat in Deutschland, seit dem 1984 eingefhrten dualen Rundfunksystem eine heftig diskutierte Rundfunkmedienlandschaft geschaffen, in der Kultur immer auch im Zusammenhang mit den sogenannten Zuschauer- Quoten diskutiert wird. Der immer whrende Streit zwischen beiden Lagern" bezieht sich auf den Umgang der ffentlichen Rundfunkgelder, durch die das ffentlich- rechtliche Rundfunksystem finanziert wird. Vor allem die Kultur muss sich immer wieder mit den hohen Kosten und deren Legitimierung auseinandersetzen. Die Frage: Lohnt sich Kultur?" spezifiziert Uwe Kammann so: Es ist, letzten Endes, die Frage nach dem Sinn und der Relevanz von Hochkultur (ungeachtet heutiger Spreizungen des Kulturbegriffs)."
ARTE ist als expliziter Kultursender prdestiniert, Kultur im Fernsehen zu reprsentieren und ist somit auch geeignet, die damit verbundenen Probleme und Chancen aufzuzeigen. Das es im Fall des supranationalen Fernsehkultursenders ARTE letztlich doch um mehr geht als um die oben formulierte Frage nach dem Sinn von Hochkultur, werde ich in der folgenden Arbeit versuchen zu erlutern. ARTE ist nmlich von groer politischer Bedeutung, insbesondere fr die Europische Union: erfolgreiche (Vlker)- Integration(spolitik) und ein gemeinschaftliches Kulturverstndnis bedinge
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640244782
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-01-19
- Förlag: Grin Verlag