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Der Monsun Ostasiens - Arten, Ablauf und Auswirkungen auf den Menschen
Christian Hainzinger
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1, Katholische Universitt Eichsttt-Ingolstadt (Mathematisch-geographische Fakultt), Veranstaltung: Neuere klimatologische Fragestellungen (HS), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Die klassische Definition von Monsunen geht von vier Faktoren aus :
1.Monsunwinde sind Winde mit einem markanten jahreszeitlichen Wechsel in der Windrichtung um mindestens 120.
2.Monsune, die vom Meer in Richtung Land wehen, sind feucht, nicht stabil und brin-gen Regen. Monsune in entgegengesetzter Richtung sind trocken, stabil und bringen keinen Regen.
3.Die Ursache fr Monsune ist die unterschiedliche Aufheizung von Land und See.
4.Tropische Monsune werden als umgelenkte Winde der Sdhalbkugel gesehen, die -ber den quator hinweg auf die Nordhalbkugel wehen und dort durch die Corioliskraft umgelenkt werden.
Diese Definition erwies sich jedoch als nicht haltbar. Zuviele Winde wren demnach Monsunwinde gewesen; z.B. wurde auch das europische Windsystem mit seinem Wech-sel von SW im Winter auf NW im Sommer als Monsun bezeichnet. Wird jedoch die Ge-nese, d.h. der Zusammenhang zwischen der Frontogenese, der planetarischen Zirkulation, der jahreszeitlichen Verteilung der Niederschlge und die unterschiedliche Erwrmung der jeweiligen kontinentalen und ozeanischen Bereiche beachtet, dann reduziert sich das Gebiet der tropischen Monsune auf Sd- und Sdostasien sowie Ostasien, ausserdem noch auf Nordostafrika und Nordaustralien.
Dabei traten jedoch in der Vergangenheit erneut Probleme auf: Der ostasiatische Monsun passte nicht ganz ins Bild. Er hat im Sommer eine sdstliche Richtung im Gegensatz zur sdwestlichen Richtung des sdasiatischen Monsuns, und - vor allem - er ist im ausser-tropischen Bereich wirksam, nmlich im subtropischen China und im subtropisch-gemssigten Japan.
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Die klassische Definition von Monsunen geht von vier Faktoren aus :
1.Monsunwinde sind Winde mit einem markanten jahreszeitlichen Wechsel in der Windrichtung um mindestens 120.
2.Monsune, die vom Meer in Richtung Land wehen, sind feucht, nicht stabil und brin-gen Regen. Monsune in entgegengesetzter Richtung sind trocken, stabil und bringen keinen Regen.
3.Die Ursache fr Monsune ist die unterschiedliche Aufheizung von Land und See.
4.Tropische Monsune werden als umgelenkte Winde der Sdhalbkugel gesehen, die -ber den quator hinweg auf die Nordhalbkugel wehen und dort durch die Corioliskraft umgelenkt werden.
Diese Definition erwies sich jedoch als nicht haltbar. Zuviele Winde wren demnach Monsunwinde gewesen; z.B. wurde auch das europische Windsystem mit seinem Wech-sel von SW im Winter auf NW im Sommer als Monsun bezeichnet. Wird jedoch die Ge-nese, d.h. der Zusammenhang zwischen der Frontogenese, der planetarischen Zirkulation, der jahreszeitlichen Verteilung der Niederschlge und die unterschiedliche Erwrmung der jeweiligen kontinentalen und ozeanischen Bereiche beachtet, dann reduziert sich das Gebiet der tropischen Monsune auf Sd- und Sdostasien sowie Ostasien, ausserdem noch auf Nordostafrika und Nordaustralien.
Dabei traten jedoch in der Vergangenheit erneut Probleme auf: Der ostasiatische Monsun passte nicht ganz ins Bild. Er hat im Sommer eine sdstliche Richtung im Gegensatz zur sdwestlichen Richtung des sdasiatischen Monsuns, und - vor allem - er ist im ausser-tropischen Bereich wirksam, nmlich im subtropischen China und im subtropisch-gemssigten Japan.
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- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640302062
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2009-04-15
- Förlag: Grin Verlag