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Der Niedergang des Osmanischen Reiches aus der Perspektive der Hegemonialtheorie von Robert Gilpin
Constantin Wacker
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politischer Realismus in den Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Zeitgenossen, sondern auch die Wissenschaft befasste sich mit der Frage, wie es zum Niedergang und letzten Endes zum Untergang dieser Weltmacht kommen konnte, welche sich noch im 17. Jahrhundert ber drei Kontinente erstreckte und dessen siegreiche Armeen das Abendland in Angst und Schrecken versetzten.
Diese Hausarbeit setzt sich zum Ziel, den Niedergang und den Untergang des Osmanischen Reiches im Zeitraum von 1683 bis 1922 anhand der Hegemonialtheorie des US-amerikanischen Politologen Robert Gilpin (*1930) nachzuvollziehen. Zugleich gilt es, die Vereinbarkeit des empirischen Materials mit der genannten Theorie zu berprfen, deren Hypothesen und deren Aussagekraft in dieser Ausarbeitung kritisch hinterfragt werden. Welche neuen Erkenntnisse stellt die Theory of Hegemonic Stability bereit und welche Geschehnisse vermag sie nicht zu erklren?
In einem ersten Schritt werde ich den historischen Verlauf des Niedergangs des Osmanischen Reiches mit dem Jahr 1683 als Ausgangspunkt darlegen. Zuerst skizziere ich kurz die Phase des Aufstiegs und der Weltmachtstellung. Daraufhin unterteile ich den Prozess in drei Abschnitte: Verlust der Gromachtstellung (1683-1774), Niedergang (1774-1908) und Revolution und Untergang (1908-1922). In einem zweiten Schritt gehe ich auf Gilpins Hegemonialtheorie ein und definiere zunchst die Begriffe Staat und internationales System im Hinblick auf das Osmanische Reich und seinem internationalen Umfeld. Daraufhin wende ich mich dem Wandel im internationalen System zu und gehe nacheinander auf systems change, interaction change und systemic change ein. Es folgt die Analyse der fnf Kernthesen und ein Resmee.
Diese Hausarbeit setzt sich zum Ziel, den Niedergang und den Untergang des Osmanischen Reiches im Zeitraum von 1683 bis 1922 anhand der Hegemonialtheorie des US-amerikanischen Politologen Robert Gilpin (*1930) nachzuvollziehen. Zugleich gilt es, die Vereinbarkeit des empirischen Materials mit der genannten Theorie zu berprfen, deren Hypothesen und deren Aussagekraft in dieser Ausarbeitung kritisch hinterfragt werden. Welche neuen Erkenntnisse stellt die Theory of Hegemonic Stability bereit und welche Geschehnisse vermag sie nicht zu erklren?
In einem ersten Schritt werde ich den historischen Verlauf des Niedergangs des Osmanischen Reiches mit dem Jahr 1683 als Ausgangspunkt darlegen. Zuerst skizziere ich kurz die Phase des Aufstiegs und der Weltmachtstellung. Daraufhin unterteile ich den Prozess in drei Abschnitte: Verlust der Gromachtstellung (1683-1774), Niedergang (1774-1908) und Revolution und Untergang (1908-1922). In einem zweiten Schritt gehe ich auf Gilpins Hegemonialtheorie ein und definiere zunchst die Begriffe Staat und internationales System im Hinblick auf das Osmanische Reich und seinem internationalen Umfeld. Daraufhin wende ich mich dem Wandel im internationalen System zu und gehe nacheinander auf systems change, interaction change und systemic change ein. Es folgt die Analyse der fnf Kernthesen und ein Resmee.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656977674
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2015-06-19
- Förlag: Grin Verlag