Samhälle & debatt
Pocket
Der oeffentliche Konflikt um die Ausstellung Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944. Analyse einer zeitgeschichtlichen Kontroverse
Andre Freudenberg
1639:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 3,3, Universitt Leipzig (, Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Arnulf Kutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wie kaum eine andere historische Ausstellung war die Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts fr Sozialforschung in den letzten Jahren Gegenstand ffentlicher Aufmerksamkeit und unzhliger teils heftig gefhrter wissenschaftlicher und politischer Kontoversen. Zu recht kann daher in vielerlei Hinsicht von einem ffentlichen Konflikt gesprochen werden, der in der vorliegenden Arbeit untersucht wird.
Theoretische Basis bilden zunchst allgemeine Konflikttheorien, wobei speziell auf die Bedeutung der Wehrmachtsausstellung als Thema eines ffentlichen Konfliktes eingegangen wird. Untersuchungen frherer NS-Konflikte in der Bundesrepublik Deutschland haben bestimmte Merkmale dieser Konfliktkategorie zutage gefrdert, wozu unter anderem die Bedeutung von Werten und Normen, Legitimitt und Interpretation, Normalisierung und Dramatisierung als Diskursstrategien, sowie die Bedeutung von NS-Konflikten fr die politischer Kultur der Bundesrepublik Deutschland gehren (vgl. Bergmann, Lepsius, Herz/Schwab-Trapp). Diese Erkenntnisse spielen fr die vorliegende Arbeit eine entscheidende Rolle.
Auf dieser Grundlage werden ausgewhlte Redebeitrge aus politischen Debatten (Sitzung der Vollversammlung des Stadtrates Mnchen vom 11. Dezember 1996: Manfred Brunner, Dr. Dietmar Keese; Aktuelle Stunde des Deutschen Bundestages in der 163. Sitzung am 13. Mrz 1997: Dr. Alfred Dregger, Otto Schily, Dr. Otto Graf Lambsdorff, Gerhard Zwerenz) analysiert. Hierbei findet die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse Verwendung.
Dabei stellt sich insbesondere die Frage, welche spezifischen Kennzeichen dieser Konflikt trgt, und ob er Gemeinsamkeiten mit anderen NS-Konflikten aufweist, sich also in einen greren Kontext einordnen lsst. Au
Wie kaum eine andere historische Ausstellung war die Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts fr Sozialforschung in den letzten Jahren Gegenstand ffentlicher Aufmerksamkeit und unzhliger teils heftig gefhrter wissenschaftlicher und politischer Kontoversen. Zu recht kann daher in vielerlei Hinsicht von einem ffentlichen Konflikt gesprochen werden, der in der vorliegenden Arbeit untersucht wird.
Theoretische Basis bilden zunchst allgemeine Konflikttheorien, wobei speziell auf die Bedeutung der Wehrmachtsausstellung als Thema eines ffentlichen Konfliktes eingegangen wird. Untersuchungen frherer NS-Konflikte in der Bundesrepublik Deutschland haben bestimmte Merkmale dieser Konfliktkategorie zutage gefrdert, wozu unter anderem die Bedeutung von Werten und Normen, Legitimitt und Interpretation, Normalisierung und Dramatisierung als Diskursstrategien, sowie die Bedeutung von NS-Konflikten fr die politischer Kultur der Bundesrepublik Deutschland gehren (vgl. Bergmann, Lepsius, Herz/Schwab-Trapp). Diese Erkenntnisse spielen fr die vorliegende Arbeit eine entscheidende Rolle.
Auf dieser Grundlage werden ausgewhlte Redebeitrge aus politischen Debatten (Sitzung der Vollversammlung des Stadtrates Mnchen vom 11. Dezember 1996: Manfred Brunner, Dr. Dietmar Keese; Aktuelle Stunde des Deutschen Bundestages in der 163. Sitzung am 13. Mrz 1997: Dr. Alfred Dregger, Otto Schily, Dr. Otto Graf Lambsdorff, Gerhard Zwerenz) analysiert. Hierbei findet die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse Verwendung.
Dabei stellt sich insbesondere die Frage, welche spezifischen Kennzeichen dieser Konflikt trgt, und ob er Gemeinsamkeiten mit anderen NS-Konflikten aufweist, sich also in einen greren Kontext einordnen lsst. Au
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838629308
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 2000-12-01
- Förlag: Diplom.de