Historia
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Der politische Seitenwechsel des Marcus Tullius Cicero nach dessen Zeit im Exil 58-57 v. Chr. auf Grundlage seiner Beziehung zu Gaius Iulius Caesar
Torsten Bchele
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universitt Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung fr Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Gaius Iulius Caesar - Der Totengrber der Rmischen Republik?", Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung
Kaum eine Person der rmischen Antike ist heute bekannter als Gaius Iulius Caesar, kaum ein antiker Politiker besser erforscht. Whrend bei vielen seiner berhmten und bekannten Zeitgenossen, damals wie heute, ihre politischen Aktivitten, ihre Reden und Schlachten im Mittelpunkt des Interesses standen, erfuhr und berlieferte man gerade von Caesar als Ausnahme auch viele Einzelheiten seines Privatlebens. Doch in manchen Dingen gibt Caesar auch heute noch Rtsel auf: Besonders seine Beziehung zum sechs Jahre lteren Marcus Tullius Cicero ist bis dato nicht zweifelsfrei geklrt. Gerade Ciceros Verhalten wirft Fragen auf: Vom Jugendfreund Caesars wandelte er sich augenscheinlich zu dessen politischem Feind - um whrend des Gallischen Kriegs wieder mit Caesar zu sympathisieren, im Brgerkrieg sich auf Pompeius' Seite zu schlagen, sich anschlieend mit Caesars Gewaltherrschaft zu arrangieren und dessen Ermordung als herrliche Tat zu preisen! Wahrlich, auch Marcus Tullius Cicero gibt Rtsel auf. Mehrmals trieben ihn Stimmungsschwankungen einmal auf die populare, dann wieder auf die optimatische Seite. Was waren Ciceros Beweggrnde fr seine hufigen Politikwechsel? War es schlichtweg Opportunismus? Was hatte Ciceros politisch-philosophische Weltanschauung damit zu tun? Oder war es gar Caesars Charme, der Cicero immer wieder zweifeln lie? Zusammengefasst mchte ich mich der Frage widmen: Was liegt Ciceros Stimmungsschwankungen und politischen Richtungswechseln in Bezug auf Caesar zugrunde? Mit dieser Frage mchte ich mich ganz speziell der wohl deutlichsten Wandlung Ciceros annehmen: Seiner Wandlung vom vormals berzeugten Optimaten zum Unt
Kaum eine Person der rmischen Antike ist heute bekannter als Gaius Iulius Caesar, kaum ein antiker Politiker besser erforscht. Whrend bei vielen seiner berhmten und bekannten Zeitgenossen, damals wie heute, ihre politischen Aktivitten, ihre Reden und Schlachten im Mittelpunkt des Interesses standen, erfuhr und berlieferte man gerade von Caesar als Ausnahme auch viele Einzelheiten seines Privatlebens. Doch in manchen Dingen gibt Caesar auch heute noch Rtsel auf: Besonders seine Beziehung zum sechs Jahre lteren Marcus Tullius Cicero ist bis dato nicht zweifelsfrei geklrt. Gerade Ciceros Verhalten wirft Fragen auf: Vom Jugendfreund Caesars wandelte er sich augenscheinlich zu dessen politischem Feind - um whrend des Gallischen Kriegs wieder mit Caesar zu sympathisieren, im Brgerkrieg sich auf Pompeius' Seite zu schlagen, sich anschlieend mit Caesars Gewaltherrschaft zu arrangieren und dessen Ermordung als herrliche Tat zu preisen! Wahrlich, auch Marcus Tullius Cicero gibt Rtsel auf. Mehrmals trieben ihn Stimmungsschwankungen einmal auf die populare, dann wieder auf die optimatische Seite. Was waren Ciceros Beweggrnde fr seine hufigen Politikwechsel? War es schlichtweg Opportunismus? Was hatte Ciceros politisch-philosophische Weltanschauung damit zu tun? Oder war es gar Caesars Charme, der Cicero immer wieder zweifeln lie? Zusammengefasst mchte ich mich der Frage widmen: Was liegt Ciceros Stimmungsschwankungen und politischen Richtungswechseln in Bezug auf Caesar zugrunde? Mit dieser Frage mchte ich mich ganz speziell der wohl deutlichsten Wandlung Ciceros annehmen: Seiner Wandlung vom vormals berzeugten Optimaten zum Unt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656316541
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2012-11-23
- Förlag: Grin Verlag