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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,7, Universitt Leipzig (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Gottfried von Straburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung hat der Prolog fr den Leser?
Der Prolog ist die erste kurze Informationsquelle ber das Werk und den Autor, jedoch wird er sehr hufig bersprungen, manchmal ist er in seiner Funktion vielen sogar vllig unbekannt.
Der Leser der Gegenwart scheint immer seltener das Buch als eine Gelegenheit zum Gesprch mit seinem Autor zu begreifen. In einer Welt, die ununterbrochen danach strebt, den bereits gigantischen Informationsfluss durch innovative Technologien zu beschleunigen, nehmen Bcher hinter den digitalen Medien oft erst weit hinten ihren Platz ein. Nicht, als ob sie nicht geschtzt wrden, denn viele Menschen schaffen sich schlielich opulente Hausbibliotheken an, doch meist werden neu erworbene Bcher nur in die Reihe kostbarer Bcher eingeordnet und enden dort. Sie werden kaum geliebt. Sie erweisen sich nmlich fr viele als zu anspruchsvolle Gefhrten, fr die man viel Zeit und Geduld aufwenden muss. Dagegen bieten moderne Medien auf Abruf das, was der Konsument gerade bentigt. Der schnelle Zugriff auf Informationen im Alltag wirkt sich auf unsere Haltung im Umgang mit Buchtexten entsprechend aus. Mglicherweise verzichten viele heutige Autoren bewusst darauf, Prologe zu ihren Werken abzufassen, da sie gar nicht darauf hoffen knnen, dass diese gelesen werden.
Im Mittelalter, als das sehr teure Pergament als Beschreibstoff diente und die Tinte immer knapp war, hatten Bcher in der Gesellschaft des Klerus und des Adels eine wesentlich hhere Wertschtzung erfahren, als man es heute oft ahnt. Die ungeheuer groen Herstellungskosten fr ein greres Werk machten ein Buch zu einem fr viele unerschwinglichen Luxusgut, dessen Anspruch an Form und Inhalt enorm hoch war.
Die Rolle des mittelalterlichen Prologs is
Der Prolog ist die erste kurze Informationsquelle ber das Werk und den Autor, jedoch wird er sehr hufig bersprungen, manchmal ist er in seiner Funktion vielen sogar vllig unbekannt.
Der Leser der Gegenwart scheint immer seltener das Buch als eine Gelegenheit zum Gesprch mit seinem Autor zu begreifen. In einer Welt, die ununterbrochen danach strebt, den bereits gigantischen Informationsfluss durch innovative Technologien zu beschleunigen, nehmen Bcher hinter den digitalen Medien oft erst weit hinten ihren Platz ein. Nicht, als ob sie nicht geschtzt wrden, denn viele Menschen schaffen sich schlielich opulente Hausbibliotheken an, doch meist werden neu erworbene Bcher nur in die Reihe kostbarer Bcher eingeordnet und enden dort. Sie werden kaum geliebt. Sie erweisen sich nmlich fr viele als zu anspruchsvolle Gefhrten, fr die man viel Zeit und Geduld aufwenden muss. Dagegen bieten moderne Medien auf Abruf das, was der Konsument gerade bentigt. Der schnelle Zugriff auf Informationen im Alltag wirkt sich auf unsere Haltung im Umgang mit Buchtexten entsprechend aus. Mglicherweise verzichten viele heutige Autoren bewusst darauf, Prologe zu ihren Werken abzufassen, da sie gar nicht darauf hoffen knnen, dass diese gelesen werden.
Im Mittelalter, als das sehr teure Pergament als Beschreibstoff diente und die Tinte immer knapp war, hatten Bcher in der Gesellschaft des Klerus und des Adels eine wesentlich hhere Wertschtzung erfahren, als man es heute oft ahnt. Die ungeheuer groen Herstellungskosten fr ein greres Werk machten ein Buch zu einem fr viele unerschwinglichen Luxusgut, dessen Anspruch an Form und Inhalt enorm hoch war.
Die Rolle des mittelalterlichen Prologs is
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640352302
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2009-06-22
- Förlag: Grin Verlag