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Der Sarbanes-Oxley Act als Prventions- und Aufdeckungsmanahme doloser Handlungen
Alexandra Nicola Hinz
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Wirtschaftskriminalitt existiert, seit es Unternehmen gibt. Sie erreicht besonders in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs neue Dimensionen. Kaum ein Tag vergeht, an dem in der Presse nicht darber berichtet wird.
Dabei wurde bereits 2002 ein bisher einzigartiges Gesetz im Kampf gegen Wirtschaftskriminalitt verabschiedet: Der Sarbanes-Oxley Act of 2002 (SOX). Vorangegangen war eine Serie von Bilanzskandalen auergewhnlichen Ausmaes. Das einst siebtgrte Unternehmen der USA, Enron Corporation, ging aufgrund einer Aneinanderreihung von Tuschungen und Manipulationen genau wie die ehemals zweitgrte Telefongesellschaft der USA, WorldCom Corporation, zu Grunde. Tausende Mitarbeiter verloren ihre Arbeitspltze und Anleger nicht nur ihre Investitionen, sondern auch das Vertrauen in die Kapitalmrkte.
Fr eine Wiederherstellung dieses Vertrauens und zur Vermeidung weiterer Bilanzskandale verabschiedete die Regierung um George W. Bush in einem Eilverfahren den SOX. Bei Unternehmen und Wirtschaftsprfungsgesellschaften gab es einen Aufschrei, mittlerweile haben trotz allem weitere Lnder nachgezogen und hnliche Gesetze verabschiedet bzw. Best-Practice-Standards verffentlicht. Ist es aber berhaupt sinnvoll, die Vorschriften des SOX als Methoden im Kampf gegen Fraud heranzuziehen?
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, den SOX unter dem Gesichtspunkt der Wirksamkeit als Prventions- und Aufdeckungsmanahme doloser Handlungen anhand ausgewhlter Bilanzskandale zu analysieren. Dabei sollen die Motive fr Bilanzskandale und die Aktualitt der Thematik doloser Handlungen aufgezeigt und zwei Kernpunkte bei der Betrachtung der Wirksamkeit herausgearbeitet werden. Zum einen soll eine Einschtzung erfolgen, inwieweit die dargestellten Bilanzskandale durch den Sarbanes-Oxley Act of 2002 htten verhindert werden knnen, und zum anderen soll analysiert werden, ob dolose Handlungen bzw. weitere Bilanzskandale in der Zukunft durch das Gesetz abgewendet werden knnen.
Dabei wurde bereits 2002 ein bisher einzigartiges Gesetz im Kampf gegen Wirtschaftskriminalitt verabschiedet: Der Sarbanes-Oxley Act of 2002 (SOX). Vorangegangen war eine Serie von Bilanzskandalen auergewhnlichen Ausmaes. Das einst siebtgrte Unternehmen der USA, Enron Corporation, ging aufgrund einer Aneinanderreihung von Tuschungen und Manipulationen genau wie die ehemals zweitgrte Telefongesellschaft der USA, WorldCom Corporation, zu Grunde. Tausende Mitarbeiter verloren ihre Arbeitspltze und Anleger nicht nur ihre Investitionen, sondern auch das Vertrauen in die Kapitalmrkte.
Fr eine Wiederherstellung dieses Vertrauens und zur Vermeidung weiterer Bilanzskandale verabschiedete die Regierung um George W. Bush in einem Eilverfahren den SOX. Bei Unternehmen und Wirtschaftsprfungsgesellschaften gab es einen Aufschrei, mittlerweile haben trotz allem weitere Lnder nachgezogen und hnliche Gesetze verabschiedet bzw. Best-Practice-Standards verffentlicht. Ist es aber berhaupt sinnvoll, die Vorschriften des SOX als Methoden im Kampf gegen Fraud heranzuziehen?
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, den SOX unter dem Gesichtspunkt der Wirksamkeit als Prventions- und Aufdeckungsmanahme doloser Handlungen anhand ausgewhlter Bilanzskandale zu analysieren. Dabei sollen die Motive fr Bilanzskandale und die Aktualitt der Thematik doloser Handlungen aufgezeigt und zwei Kernpunkte bei der Betrachtung der Wirksamkeit herausgearbeitet werden. Zum einen soll eine Einschtzung erfolgen, inwieweit die dargestellten Bilanzskandale durch den Sarbanes-Oxley Act of 2002 htten verhindert werden knnen, und zum anderen soll analysiert werden, ob dolose Handlungen bzw. weitere Bilanzskandale in der Zukunft durch das Gesetz abgewendet werden knnen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836688604
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 138
- Utgivningsdatum: 2010-03-15
- Förlag: Diplomica Verlag