Der Sekundrmarkt fr Software

Auf Grundlage moderner konomischer Theorien untersucht Johannes Becher den Handel mit gebrauchter Software im urheberrechtlichen Kontext. Um aktuelle Fragen der Rechtsentwicklung zu beantworten, entwickelt er eine wirtschaftliche Begrndung des sogenannten Erschpfungsprinzips, das im Urheberrecht einen fairen Ausgleich der Interessen von Rechteinhabern und Wiederverkufern bewirken soll. Neue Vertriebs- und Distributionsformen haben jedoch zu erheblichen rechtlichen Unsicherheiten fr Hndler gebrauchter Software gefhrt. Einer umfassenden Liberalisierung des Sekundrmarktes widersprechen die groen Softwareunternehmen, die das Innovationspotenzial der Softwareindustrie durch gnstige Gebrauchtsoftware gefhrdet sehen.