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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,5, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Von der Monarchie zur Republik: Deutschland 1917-1923, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit, die schon mit ihrem Titel die Zweigleisigkeit der Fragestellung gibt, bietet neben der Einfhrung in das politische Denken des Generals Hans von Seeckt, auch eine militr- und ideengeschichtliche Grundlage. Seine Schriften und deren Analyse, sowie die moderne Literatur, bilden diese Grundlage und den Untersuchungsgegenstand der Personendarsellung von Seeckts und lassen sich mit der Hauptfragestellung auseinanderzusetzen. Ein Versuch, eine Analyse Seeckts politischer Einstellungen whrend der Jahre 1919-1921 vorzunehmen.
War Seeckt ein unpolitischer Soldat? Oder war er ein parteiischer, opportunistischer, rechtsgesinnter und machtgieriger Offizier wie es die moderne Literatur uns ihn schildert?
Gibt es einen Begriff des unpolitischen Soldaten und wo begegnet er uns?
Wenn man den Begriff unpolitischer Soldat, bzw. Offizier" verstehen will, muss man auf die Tradition der preuischen Armee seit der preuischen Heeresreform von Friedrich Wilhelm III und noch strker seit Bismarck zurckgreifen. Die Anhnger mussten von jeglicher politischer bzw. parteipolitischer Ttigkeit ausgeschlossen und unabhngig sein. Aber laut dem Handbuch zur deutschen Militrgeschichte ist so ein Heer immer mit dem Staatsgedanken identisch. In Weimarer Republik waren politische Bettigungen" fr Soldaten verboten. Die Ablehnung dieser Prinzipien war eine Norm in der Republik. So bildete diese pseudo- berparteiische Einstellung das Kriterium fr die Beurteilung der politischen Umwelt und Einstufung der Parteien. Das Prinzip des Unpolitischen" verkrperten in der Reichswehr vor allem die Generle Grner, Seeckt und Geler.
Als nchster Schritt: anhand der Selbstzeugnisse von Seeckt mchte ich der Frage des unpolitischen Soldaten nachgehe
War Seeckt ein unpolitischer Soldat? Oder war er ein parteiischer, opportunistischer, rechtsgesinnter und machtgieriger Offizier wie es die moderne Literatur uns ihn schildert?
Gibt es einen Begriff des unpolitischen Soldaten und wo begegnet er uns?
Wenn man den Begriff unpolitischer Soldat, bzw. Offizier" verstehen will, muss man auf die Tradition der preuischen Armee seit der preuischen Heeresreform von Friedrich Wilhelm III und noch strker seit Bismarck zurckgreifen. Die Anhnger mussten von jeglicher politischer bzw. parteipolitischer Ttigkeit ausgeschlossen und unabhngig sein. Aber laut dem Handbuch zur deutschen Militrgeschichte ist so ein Heer immer mit dem Staatsgedanken identisch. In Weimarer Republik waren politische Bettigungen" fr Soldaten verboten. Die Ablehnung dieser Prinzipien war eine Norm in der Republik. So bildete diese pseudo- berparteiische Einstellung das Kriterium fr die Beurteilung der politischen Umwelt und Einstufung der Parteien. Das Prinzip des Unpolitischen" verkrperten in der Reichswehr vor allem die Generle Grner, Seeckt und Geler.
Als nchster Schritt: anhand der Selbstzeugnisse von Seeckt mchte ich der Frage des unpolitischen Soldaten nachgehe
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656940418
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-04-15
- Förlag: Grin Verlag