Filosofi & religion
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Der Teufel im Markusevangelium und im lukanischen Doppelwerk
Eric Weidner
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1-2, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg, Veranstaltung: Seminar: Der Teufel - Ein Beitrag zu seiner Entmythologisierung, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das hat dir der Teufel gesagt!" - So erklrt in Grimms Mrchen das Rumpelstilzchen die eigentlich unerklrliche Tatsache, dass die Knigstochter pltzlich seinen Namen wei. Der Hrer des Mrchens wei es natrlich besser, da die Information schlicht und ergreifend von einem Boten erlauscht wurde. Die Frage ist nun fr die neutestamentlichen Schriften, ob dort auch wie im o. g. Mrchen unerklrliche Phnomene von Autoren oder Zeitzeugen pauschal dem Teufel zugeschrieben wurden. Das wrde bedeuten, dass nach dem dazu gewonnen Wissen die Rede vom Teufel heute wohl vllig zu entmythologisieren wre.
Ich mchte in dieser Arbeit untersuchen, welche Sicht auf den Teufel das Markus-Evangelium und das lukanische Doppelwerk widerspiegeln. Dazu werde ich zunchst in einem sprachlichen Befund darstellen, mit welcher Terminologie Markus und Lukas vom Teufel reden.
Danach folgen die beiden Hauptteile der Arbeit, in denen zuerst das Markus-Evangelium, dann das lukanische Doppelwerk untersucht wird. Dabei wird jeweils in einem ersten Schritt eine mgliche Verbindung des Teufels mit anderen Zwischenwesen erwogen. Ist eine Zusammengehrigkeit der beiden nachzuweisen, so ergibt sich aus den Eigenschaften der Zwischenwesen die mittelbare Wirkweise des Teufels. Im zweiten Schritt prfe ich, inwieweit dem Teufel selbst eine unmittelbare Wirkweise zugesprochen wird, wie er also konkret auf die Menschen einwirkt. Den dritten Schritt bildet dann die Einordnung der Beobachtungen in den theologischen Zusammenhang des jeweiligen Werkes.
Bei der Untersuchung des lukanischen Doppelwerkes wird es schon vergleichende Rckverweise auf Mk geben. Diese vergleichenden Elemente werden im anschlieenden Kapitel noch einmal auf di
Ich mchte in dieser Arbeit untersuchen, welche Sicht auf den Teufel das Markus-Evangelium und das lukanische Doppelwerk widerspiegeln. Dazu werde ich zunchst in einem sprachlichen Befund darstellen, mit welcher Terminologie Markus und Lukas vom Teufel reden.
Danach folgen die beiden Hauptteile der Arbeit, in denen zuerst das Markus-Evangelium, dann das lukanische Doppelwerk untersucht wird. Dabei wird jeweils in einem ersten Schritt eine mgliche Verbindung des Teufels mit anderen Zwischenwesen erwogen. Ist eine Zusammengehrigkeit der beiden nachzuweisen, so ergibt sich aus den Eigenschaften der Zwischenwesen die mittelbare Wirkweise des Teufels. Im zweiten Schritt prfe ich, inwieweit dem Teufel selbst eine unmittelbare Wirkweise zugesprochen wird, wie er also konkret auf die Menschen einwirkt. Den dritten Schritt bildet dann die Einordnung der Beobachtungen in den theologischen Zusammenhang des jeweiligen Werkes.
Bei der Untersuchung des lukanischen Doppelwerkes wird es schon vergleichende Rckverweise auf Mk geben. Diese vergleichenden Elemente werden im anschlieenden Kapitel noch einmal auf di
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640239511
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2009-01-12
- Förlag: Grin Verlag