Psykologi & pedagogik
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Der Vater. Bedeutung und Funktionen fr das Kind und die Vater-Kind-Beziehung
Sigrid Lang
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 2, Leopold-Franzens-Universitt Innsbruck (Institut fr Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Vter-Shne-Mnnliche Sozialisation, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Vater ist der mnnliche Elternteil eines Kindes. Darunter wird zumeist der biologische Vater (Genitor) verstanden, aber auch ein nicht notwendigerweise biologisch verwandter Mann kann diese Rolle bernehmen ("sozialer Vater")." (de.wikipedia.org)
Primr wird mit dem Begriff Vater meist der biologische Vater assoziiert (vgl. Grieser 1998, S. 12), der an der Zeugung eines Kindes beteiligte Mann." (Brockhaus 1994, S. 73) Doch auch ein Mann, der nicht diese Vorraussetzung erfllt, kann ein Vater sein, z. B. ein Adoptiv- oder Pflegevater oder ein Stiefvater. Ein Mann, der einem Kind nahe steht, es erzieht, fr sein Wohlergehen sorgt, ist sein Vater, ganz egal, ob er biologisch der Vater ist oder nicht.
Diese Assoziation mit dem biologischen Vater ist eine relativ neue Tendenz. Bis vor einigen Jahrzehnten war es noch nicht mglich, die biologische Vaterschaft zu beweisen. Bis zu den ersten Vaterschaftstests war eine Vaterschaft niemals erwiesen, sie beruhte immer nur auf dem Glauben, der Vater zu sein. Auerdem entsteht whrend der Schwangerschaft nicht eine so intensive Beziehung zwischen Vater und Kind, wie zwischen Mutter und Kind. Dadurch ist eine Vater-Kind-Beziehung nicht einfach.
Obwohl wir Vaterschaft mit der Biologie verbinden, ist es nicht sie, die einen Mann zum Vater in unserem Sinne macht, sondern die Kultur. Dadurch, dass es in unserer Kultur blich ist, dass der Mann sich um seinen Nachwuchs kmmert, wird er zum Vater, nicht nur, weil er es gezeugt hat. (vgl. Grieser 1998, S. 11)
Bei uns ist die Vaterschaft gesetzlich klar geregelt. (vgl. ebd., S. 16) Vater kann man im biologischen und/oder im juristischen Sinn sein. (vgl. Schneider 1989, S. 15) Der Mann, der jurist
Primr wird mit dem Begriff Vater meist der biologische Vater assoziiert (vgl. Grieser 1998, S. 12), der an der Zeugung eines Kindes beteiligte Mann." (Brockhaus 1994, S. 73) Doch auch ein Mann, der nicht diese Vorraussetzung erfllt, kann ein Vater sein, z. B. ein Adoptiv- oder Pflegevater oder ein Stiefvater. Ein Mann, der einem Kind nahe steht, es erzieht, fr sein Wohlergehen sorgt, ist sein Vater, ganz egal, ob er biologisch der Vater ist oder nicht.
Diese Assoziation mit dem biologischen Vater ist eine relativ neue Tendenz. Bis vor einigen Jahrzehnten war es noch nicht mglich, die biologische Vaterschaft zu beweisen. Bis zu den ersten Vaterschaftstests war eine Vaterschaft niemals erwiesen, sie beruhte immer nur auf dem Glauben, der Vater zu sein. Auerdem entsteht whrend der Schwangerschaft nicht eine so intensive Beziehung zwischen Vater und Kind, wie zwischen Mutter und Kind. Dadurch ist eine Vater-Kind-Beziehung nicht einfach.
Obwohl wir Vaterschaft mit der Biologie verbinden, ist es nicht sie, die einen Mann zum Vater in unserem Sinne macht, sondern die Kultur. Dadurch, dass es in unserer Kultur blich ist, dass der Mann sich um seinen Nachwuchs kmmert, wird er zum Vater, nicht nur, weil er es gezeugt hat. (vgl. Grieser 1998, S. 11)
Bei uns ist die Vaterschaft gesetzlich klar geregelt. (vgl. ebd., S. 16) Vater kann man im biologischen und/oder im juristischen Sinn sein. (vgl. Schneider 1989, S. 15) Der Mann, der jurist
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640163885
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2008-09-13
- Förlag: Grin Verlag