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Neben dem stiindig stiirker dominierenden Fahrzeugverkehr verlor der Fu - ganger vor allem in Gro stiidten immer mehr den Status eines gleichberechtig- ten-Partners, in der Sicht mancher Autofahrer geriet er gar in die Rolle eines Verkehrshindernisses. Die hohen Zahlen von Fu giingerunfallen wurden jahrelang merkwiirdig wenig kommentiert hingenommen. Wirklich erfolgreiche M nahmen zur Verbesserung der Situation des Fu - giingers im Str enverkehr lagen bislang nur auf legislativem oder administra- tivem Gebiet. Insbesondere die Einftihrung des innerortlichen Tempolimits ftihrte zu einem deutlichen Rtickgang der Unfallzahlen und reduzierte sicher auch die Schwere der Fu giingerverletzungen. Auch die Einrichtung von Fu - giingertiberwegen hat nach Oberwindung anfanglicher Schwierigkeiten wesent- lich zum Schutz des Fu giingers beigetragen, ebenso die Trennung des Fahr- zeug- und Fu giingerverkehrs durch Schaffung von Fu giingerzonen vor- nehmlich in den Stadtkemen. Derzeit laufen in allen Industriestaaten F orschungsprogramme urn nunmehr auch auf biomechanischem Sektor Ansatzpunkte und Wege fUr eine Verbesse- rung der Fu giingersicherheit und eine Milderung der Fu giingerverletzungen zu fmden. In den USA ist der Verkehrsunfall des F giingers von der National Highway Traffic Safety Administration zu einem der fUnf wichtigsten For- schungsthemen fur die niichsten fUnf Jahre erkliirt worden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783540092179
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 1979-03-01
- Förlag: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K