Der verlorene Frieden
Andreas Rödder
419:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Wie die Chancen von 1990 verspielt wurden - Andreas Rödders bestechende Analyse
Im Jahr 1990 schien ein neues Zeitalter anzubrechen: das Zeitalter der liberalen Weltordnung, des Friedens und der Demokratie. Heute liegt diese Ordnung in Trümmern. Wie konnten die Chancen verspielt werden, die sich mit dem Ende des Kalten Krieges boten? Warum herrscht dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer wieder Krieg in Europa? Andreas Rödder erzählt die Geschichte des verlorenen Friedens von 1990 und fragt, was schief gelaufen ist.
Im Westen glaubte man nach 1990, dass sich die eigenen Werte quasi zwangsläufig durchsetzen würden. Es mochte Rückschläge geben und es mochte dauern, bis auch die letzten Autokratien verschwunden wären. Aber an der Richtung der Geschichte bestand kein Zweifel. Doch das war ein Irrglaube, der zur Hybris verleitete. Denn letztlich war es nicht die Überzeugungskraft der Ideen, die der liberalen Ordnung nach 1990 ihre Durchschlagskraft verlieh, sondern die machtpolitische Stärke des Westens. Als diese nachließ, kehrten auch die autoritären Gegenentwürfe zurück. Andreas Rödder erzählt die Geschichte der Weltpolitik seit 1990 und offenbart die Wurzeln der heutigen Weltunordnung. Dabei zeigt er, dass die Welt nicht auf eine multipolare Ordnung zusteuert, wie viele meinen, sondern auf einen neuen Ost-West-Konflikt, auf den wir uns einstellen müssen, wenn wir uns in ihm behaupten wollen.
"Rödder nimmt die Gegenwart auseinander, untersucht sie und setzt sie wieder zusammen. Der Erkenntnisgewinn ist erheblich." Dresdener Morgenpost über "21.1"
. Das Buch zur Stunde: die Wurzeln der Weltunordnung
. 1990 träumte der Westen von einer neuen Friedensordnung
. Stattdessen haben wir heute ein neues Zeitalter der Kriege und Krisen
. Russland, China, Iran: der neue Ost-West-Konflikt
. Wie konnte es so weit kommen? Was lief schief? Und wie muss sich unsere Politik ändern?
. Für alle Leser:innen von Carlo Masala und Herfried Münkler
Im Jahr 1990 schien ein neues Zeitalter anzubrechen: das Zeitalter der liberalen Weltordnung, des Friedens und der Demokratie. Heute liegt diese Ordnung in Trümmern. Wie konnten die Chancen verspielt werden, die sich mit dem Ende des Kalten Krieges boten? Warum herrscht dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer wieder Krieg in Europa? Andreas Rödder erzählt die Geschichte des verlorenen Friedens von 1990 und fragt, was schief gelaufen ist.
Im Westen glaubte man nach 1990, dass sich die eigenen Werte quasi zwangsläufig durchsetzen würden. Es mochte Rückschläge geben und es mochte dauern, bis auch die letzten Autokratien verschwunden wären. Aber an der Richtung der Geschichte bestand kein Zweifel. Doch das war ein Irrglaube, der zur Hybris verleitete. Denn letztlich war es nicht die Überzeugungskraft der Ideen, die der liberalen Ordnung nach 1990 ihre Durchschlagskraft verlieh, sondern die machtpolitische Stärke des Westens. Als diese nachließ, kehrten auch die autoritären Gegenentwürfe zurück. Andreas Rödder erzählt die Geschichte der Weltpolitik seit 1990 und offenbart die Wurzeln der heutigen Weltunordnung. Dabei zeigt er, dass die Welt nicht auf eine multipolare Ordnung zusteuert, wie viele meinen, sondern auf einen neuen Ost-West-Konflikt, auf den wir uns einstellen müssen, wenn wir uns in ihm behaupten wollen.
"Rödder nimmt die Gegenwart auseinander, untersucht sie und setzt sie wieder zusammen. Der Erkenntnisgewinn ist erheblich." Dresdener Morgenpost über "21.1"
. Das Buch zur Stunde: die Wurzeln der Weltunordnung
. 1990 träumte der Westen von einer neuen Friedensordnung
. Stattdessen haben wir heute ein neues Zeitalter der Kriege und Krisen
. Russland, China, Iran: der neue Ost-West-Konflikt
. Wie konnte es so weit kommen? Was lief schief? Und wie muss sich unsere Politik ändern?
. Für alle Leser:innen von Carlo Masala und Herfried Münkler
- Illustratör: mit 8 Karten
- Format: hardback
- ISBN: 9783406821431
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 250
- Utgivningsdatum: 2024-09-19
- Förlag: Verlag C.H. Beck oHG