Historia
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Der Wandel der Entwicklungspolitik. Die zivil-militarische Zusammenarbeit im Afghanistankonflikt
Lasse Zipfel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschichte der Entwicklungshilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: In zwischenstaatlichen Konflikten gibt es eine klare Trennung zwischen Militr und Zivilisten. Bei den "Complex Emergencies" also den neuen Formen von Konflikten stellt sich diese Trennung weitaus schwieriger dar. Die Konflikte stehen oft im Zusammenhang mit humanitren Notlagen. Innerstaatliche Kriege, bei denen diese Trennung nicht mehr vorgenommen und die somit zu Kriegen unter Bercksichtigung der Bevlkerung werden, haben zur Folge, dass die einst vorherrschende Distanz zwischen entwicklungspolitischen und militrischen Akteuren und ihren Aufgaben sich in den letzten Jahrzehnten stark verringert hat. Aufgrund der konfliktreichen und gefhrlichen Regionen in denen das Militr und humanitre sowie entwicklungspolitische Akteure gemeinsam arbeiten, hat sich ein neues Paradigma gebildet: "Keine Entwicklung ohne Sicherheit - keine Sicherheit ohne Entwicklung".
Militrische Mittel knnen als Instrument fr Krisenprvention und Krisenmanagement notwendig sein um einen Konflikt zu beenden. Dauerhafter Frieden wird allerdings nicht allein durch militrische Eingriffe erreicht. "Eine langfristige Stabilisierung ist nur durch einen "entwickelten" Frieden mglich, der mehr ist als die Abwesenheit von Gewalt." Dies wiederum hat zu Folge, dass die Interaktionen bei der Friedenskonsolidierung zwischen zivilen und militrischen Akteuren wichtiger, zahlreicher und komplizierter werden.
ber die Gestaltung der zivil-militrischen Schnittstellen wird national und international kontrovers diskutiert, wobei sich die zivilen Akteure mit Fragen nach der Reichweite, den Chancen und Risiken sowie den Regeln und Prinzipien der "neuen Nhe" zum Militr beschftigen. Auf der militrischen Ebene entstanden ab Ende der 90er Jahre berleg
Militrische Mittel knnen als Instrument fr Krisenprvention und Krisenmanagement notwendig sein um einen Konflikt zu beenden. Dauerhafter Frieden wird allerdings nicht allein durch militrische Eingriffe erreicht. "Eine langfristige Stabilisierung ist nur durch einen "entwickelten" Frieden mglich, der mehr ist als die Abwesenheit von Gewalt." Dies wiederum hat zu Folge, dass die Interaktionen bei der Friedenskonsolidierung zwischen zivilen und militrischen Akteuren wichtiger, zahlreicher und komplizierter werden.
ber die Gestaltung der zivil-militrischen Schnittstellen wird national und international kontrovers diskutiert, wobei sich die zivilen Akteure mit Fragen nach der Reichweite, den Chancen und Risiken sowie den Regeln und Prinzipien der "neuen Nhe" zum Militr beschftigen. Auf der militrischen Ebene entstanden ab Ende der 90er Jahre berleg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668065468
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2015-11-17
- Förlag: Grin Verlag