Historia
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Der Wandel der Jenseitsvorstellung im Vergleich zwischen Homer, Hesiod und Platon
Nicola Kiermeier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitt Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Religion in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ffnet der dahinscheidenden Seele nicht die Tore zur Hlle und Verdammnis, sondern er schliet sie hinter ihr." (Waldemar Bonsels)
Die Vorstellung des Jenseits beschftigt die Menschen schon seit sie existieren. Grund hierfr ist wahrscheinlich die Tatsache, dass der Tod unausweichlich fr den Menschen als sterbliches Wesen ist. Doch so ungewiss die Situation nach dem Tod ist, so vielfltig sind auch die Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, wenn es berhaupt dergleichen gibt. Da es keine absolute Wahrheit gibt, konnten sich viele verschieden berzeugungen entwickeln, verndern und neu konstruieren. Daher mchte ich in dieser Arbeit einen kleinen Auszug von Jenseitsvorstellungen anbieten, um den Wandel vom Glauben und der Vorstellung an das Jenseits innerhalb weniger Generationen deutlich zu machen. Ich werde zunchst die Schilderungen Homers ber das Totenreich und sein Elysium in der Odyssee und der Ilias darstellen und dann mit Hesiods Tartaros und seinen Inseln der Seligen in der Theogonie und in Werke und Tage fortfahren. Da beide noch in der gleichen Tradition stehen, stelle ich ihnen abrundend Platons Seelenlehre in der Gorgias und im Phaidon gegenber, welche sich deutlich von Homer und Hesiod abgrenzt. Mit seiner revolutionren Idee von der Seelenwanderung bereitet er den Boden fr unsere heutige christliche Auffassung von der Trennung von Krper und Seele und von einem Leben nach dem Tod.
Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich Werke von Homer, Hesiod und Platon, sowie Literatur von L. Radermacher, Rainer Fo und einen Zeitschriftenartikel von Christoph Horn.
Die Vorstellung des Jenseits beschftigt die Menschen schon seit sie existieren. Grund hierfr ist wahrscheinlich die Tatsache, dass der Tod unausweichlich fr den Menschen als sterbliches Wesen ist. Doch so ungewiss die Situation nach dem Tod ist, so vielfltig sind auch die Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, wenn es berhaupt dergleichen gibt. Da es keine absolute Wahrheit gibt, konnten sich viele verschieden berzeugungen entwickeln, verndern und neu konstruieren. Daher mchte ich in dieser Arbeit einen kleinen Auszug von Jenseitsvorstellungen anbieten, um den Wandel vom Glauben und der Vorstellung an das Jenseits innerhalb weniger Generationen deutlich zu machen. Ich werde zunchst die Schilderungen Homers ber das Totenreich und sein Elysium in der Odyssee und der Ilias darstellen und dann mit Hesiods Tartaros und seinen Inseln der Seligen in der Theogonie und in Werke und Tage fortfahren. Da beide noch in der gleichen Tradition stehen, stelle ich ihnen abrundend Platons Seelenlehre in der Gorgias und im Phaidon gegenber, welche sich deutlich von Homer und Hesiod abgrenzt. Mit seiner revolutionren Idee von der Seelenwanderung bereitet er den Boden fr unsere heutige christliche Auffassung von der Trennung von Krper und Seele und von einem Leben nach dem Tod.
Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich Werke von Homer, Hesiod und Platon, sowie Literatur von L. Radermacher, Rainer Fo und einen Zeitschriftenartikel von Christoph Horn.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656043805
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2011-11-04
- Förlag: Grin Publishing