Der Zugang von Frauen zum Heer aus innerstaatlicher und europarechtlicher Sicht

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Sonstiges, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universitt Graz (Institut fr sterreichisches, Europisches und Vergleichendes ffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Anlsslich der damaligen ffnung des sterreichischen Bundesheeres fr Frauen analysiert diese Arbeit aus dem Jahr 2001 die rechtlichen Rahmenbedingungen des Zugangs von Frauen zum Heer aus innerstaatlicher (sterreichischer) sowie europarechtlicher Sicht.

Nach einer Einfhrung in den Themenbereich Frauen in den Streitkrften" ist die Arbeit in ihrem Hauptbereich in einen innerstaatlichen und einen europarechtlichen Teil gegliedert. Durch diese Aufspaltung soll die unterschiedliche Entwicklung auf innerstaatlicher und europarechtlicher Ebene verdeutlicht werden.
In sterreich erfolgte die ffnung des Heeres durch den Gesetzgeber, whrend auf europarechtlicher Ebene der EuGH durch seine beiden richtungsweisenden Urteile Sirdar und Kreil als Motor der Integration von Frauen in die nationalen Streitkrfte wirkte.

Abschlieend werden noch die Auswirkungen dieser Entwicklung dargestellt. Interessant ist dabei auch die Frage, ob als nchster Schritt die durchwegs (mit Ausnahme Israels) auf Mnner beschrnkte allgemeine Wehrpflicht als gleichheitswidrig angesehen werden kann.