Der Zwiespalt zwischen konomie und sozialer Arbeit aus Sicht des Managements

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Personalitt - der Mensch im philosophischen und theologischen Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: "Alle Menschen sind frei und gleich an Wrde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brderlichkeit begegnen."
Am 10. Dezember 1948 ist in der Allgemeinen Erklrung der Menschenrechte dieser Artikel 1 der UN Charta proklamiert worden. Dieser gesetzmigen Grundlage menschlichen Zusammenlebens entsprechend sollte sich auch ein entsprechender Umgang mit den Betagten unser Gesellschaft nicht entbehren. Aber es scheint, als ob Seniorenheime in Deutschland kontinuierlich einem sowohl finanziellen als auch einem immer grer werdenden Konkurrenz Druck unterworfen sind, so dass durchaus die Behauptung nicht fern liegt, dass nur noch derjenige seinen Lebensabend genieen kann, der das ntige Kapital dafr aufbringen kann.

"Das Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland hat es zunehmend mit hochbetagten multimorbiden Patientinnen und Patienten zu tun." Dass der demographische Wandel in Deutschland kontinuierlich einen dauerhaften Anschein erweckt, dass das Verhltnis zwischen jung und alt in ein Ungleichgewicht verfllt, ist heute kein Novum mehr.

"Doch solche offensichtlichen Vernderungen in der Alters- und Bevlkerungsstruktur Deutschlands haben magebliche Auswirkungen auf insbesondere den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Sektor." Das bedeutet zum einen, dass sich Seniorenheime eines immer grer werdenden potenziellen Klientels gegenbersehen, welches wrdevoll seinen Lebensabend verbringen will. Zeitgleich stehen Seniorenheime unter konomischer Betrachtung in stndigem Konkurrenzkampf zu anderen Einrichtungen, was dazu fhrt, dass diese Institutionen sohaushalten mssen, dass sie konkurrenzfhig bleiben aber dennoch fr einen wrdevollen Umgang