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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 3, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Philosophie), Veranstaltung: Ren Descartes, Meditationen ber die Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach der Grundfeste aller Wissenschaft strzt Ren Descartes in den Meditationen ber die Grundlage der Philosophie alles das uns Bekannte in tiefen Zweifel, um in dieser Leere den ersten unbezweifelbaren festen Punkt zu suchen. Von diesem Punkt aus, so Descartes, lsst sich berhaupt erst jede Form von Wissenschaft sicher entwickeln.
Dies ist in meinen Augen eine der interessantesten Stellen in den Meditationen ber die Grundlage der Philosophie, da es einige problematische Stellen gibt, die zu scheinbaren Widersprchen fhren knnen. Dies ergibt sich sowohl aus der Textgrundlage - als einer nicht zwingend systematischen Meditation - als auch aus den Gedanken selbst in ihrer Radikalitt (methodischer Zweifel). Letzteres erweist sich auch fr Descartes als problematisch und stellt somit, meiner Meinung nach, eine besondere Herausforderung fr die Interpretation dieses Auszugs dar.
Mich dieser Problematik widmend, wird meine Auseinandersetzung mit Descartes hier ansetzen. Dies geschieht, in dem ich seine Argumentation Satz fr Satz nachvollziehe, um Klarheit ber die bis zu diesem Punkt gemachten Annahmen zu erhalten. Ich beginne mit der ersten Meditation und den darin gesetzten Voraussetzungen. Anschlieend komme ich zum Existenzbeweis (zweite Meditation), indem ich in Descartes' Argumentation berprfe, ob sein Existenzbeweis in dieser Form berhaupt durchfhrbar ist. Kann Descartes Gott und einen bsen Geist als Prfstein einsetzen und warum hat er diesen Weg gewhlt?
Als Ergebnis seiner Argumentation und Fundament fr seine Meditationen trifft er die Aussage, dass das Ich ist und existiert, solang es dies denkt oder ausspricht. Diesen Punkt nachzuvollziehen, bedarf es, die m
Dies ist in meinen Augen eine der interessantesten Stellen in den Meditationen ber die Grundlage der Philosophie, da es einige problematische Stellen gibt, die zu scheinbaren Widersprchen fhren knnen. Dies ergibt sich sowohl aus der Textgrundlage - als einer nicht zwingend systematischen Meditation - als auch aus den Gedanken selbst in ihrer Radikalitt (methodischer Zweifel). Letzteres erweist sich auch fr Descartes als problematisch und stellt somit, meiner Meinung nach, eine besondere Herausforderung fr die Interpretation dieses Auszugs dar.
Mich dieser Problematik widmend, wird meine Auseinandersetzung mit Descartes hier ansetzen. Dies geschieht, in dem ich seine Argumentation Satz fr Satz nachvollziehe, um Klarheit ber die bis zu diesem Punkt gemachten Annahmen zu erhalten. Ich beginne mit der ersten Meditation und den darin gesetzten Voraussetzungen. Anschlieend komme ich zum Existenzbeweis (zweite Meditation), indem ich in Descartes' Argumentation berprfe, ob sein Existenzbeweis in dieser Form berhaupt durchfhrbar ist. Kann Descartes Gott und einen bsen Geist als Prfstein einsetzen und warum hat er diesen Weg gewhlt?
Als Ergebnis seiner Argumentation und Fundament fr seine Meditationen trifft er die Aussage, dass das Ich ist und existiert, solang es dies denkt oder ausspricht. Diesen Punkt nachzuvollziehen, bedarf es, die m
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640598502
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2010-04-21
- Förlag: Grin Verlag