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In Deutschland verwandelte sich der Buddhismus um die Jahrhundertwende von einem obskuren Thema, das nur fr einige wenige Gelehrte von Interesse war, in ein kulturelles Phnomen. Viele der bedeutendsten Autoren dieser Zeit wurden von diesem rasanten Aufstieg des Buddhismus tiefgreifend beeinflusst - unter ihnen einige der bekanntesten Namen des deutsch-jdischen Kanons. Sebastian Musch grbt diese vernachlssigte Dimension deutsch-jdischer Identitt aus und zeichnet anhand von philosophischen Abhandlungen, Romanen, Essays, Tagebchern und Briefen die Geschichte der jdisch-buddhistischen Begegnungen bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs nach. Franz Rosenzweig, Martin Buber, Leo Baeck, Theodor Lessing, Jakob Wassermann, Walter Hasenclever und Lion Feuchtwanger werden neben anderen, weniger bekannten Persnlichkeiten wie Paul Cohen-Portheim und Walter Tausk vorgestellt. Wie Musch zeigt, verhandelten diese Denker, als sie ber den Buddhismus schrieben, auch ihr eigenesJdischsein. Dieses Buch ist eine bersetzung einer englischen Originalausgabe. Die bersetzung wurde mit Hilfe von knstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschlieende menschliche berarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkmmliche bersetzung.
- Illustratör: Etwa 330 S
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783031196225
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 318
- Utgivningsdatum: 2023-08-22
- Förlag: Springer Nature Switzerland AG