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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Christian-Albrechts-Universitt Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Sie gelten als Jung-Genies" , Einsteins von morgen" und Wunderkinder . Sie gelten aber auch als Neunmalkluge, Schulversager und Problemkinder. Die Diagnose Hochbegabung weckt in der Gesellschaft vielfltige Assoziationen und Konnotationen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, einen berblick ber die Thematisierung von hochbegabten Kindern zu geben. Dies soll vor dem Hintergrund einer neuen Sichtweise auf Kindheit geschehen, die - so wird postuliert - seit den 1980er Jahren im wesentlichen eine Zeit der freien Entfaltung und Frderung darstellt und daher Kindern ganz allgemein gesprochen einen Platz in der Gesellschaft einrumt, der auf der Eigenstndigkeit dieser Lebensphase" beruht.
Legt man diese Prmisse zugrunde, wird der Bezug zur Wissensgesellschaft deutlich, in deren Voraussetzungen Bildung einen zentralen Stellenwert im Sinne eines mit Foucault gesprochenen selbst regulierten Subjekts einnimmt. Der Verdacht, dass hochbegabten Kindern die dafr ntigen Kompetenzen aufgrund ihrer konstatierten hheren Intelligenz leichter zufallen als Normalbegabten, ist bereits Gegenstand vieler wissenschaftlicher Abhandlungen und Ratgeber, welche die theoretische Fundierung dieser Glaubensstze untersuchen und ins rechte Licht zu stellen suchen. Diese Arbeit setzt sich vielmehr zum Ziel, die bei nherer Betrachtung zu beobachtenden Ausmae der gesellschaftlichen Thematisierung von Hochbegabung zu beleuchten, die angesichts der konstatierten geringen Ausprgung von circa zwei Prozent Hochbegabten erstaunen.
Angesichts zahlreicher Buchneuerscheinungen zum Thema Hochintelligenz, von vielen Seiten geuerter Kritik am Intelligenzbegriff, den politischen Diskussionen ber geistige Fhrungseliten und dem recht neuen Terminus des Underachievers wird der diskursive Charakter des Begriffs Hochbegabung offenkundig. Wenn Eltern
Sie gelten als Jung-Genies" , Einsteins von morgen" und Wunderkinder . Sie gelten aber auch als Neunmalkluge, Schulversager und Problemkinder. Die Diagnose Hochbegabung weckt in der Gesellschaft vielfltige Assoziationen und Konnotationen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, einen berblick ber die Thematisierung von hochbegabten Kindern zu geben. Dies soll vor dem Hintergrund einer neuen Sichtweise auf Kindheit geschehen, die - so wird postuliert - seit den 1980er Jahren im wesentlichen eine Zeit der freien Entfaltung und Frderung darstellt und daher Kindern ganz allgemein gesprochen einen Platz in der Gesellschaft einrumt, der auf der Eigenstndigkeit dieser Lebensphase" beruht.
Legt man diese Prmisse zugrunde, wird der Bezug zur Wissensgesellschaft deutlich, in deren Voraussetzungen Bildung einen zentralen Stellenwert im Sinne eines mit Foucault gesprochenen selbst regulierten Subjekts einnimmt. Der Verdacht, dass hochbegabten Kindern die dafr ntigen Kompetenzen aufgrund ihrer konstatierten hheren Intelligenz leichter zufallen als Normalbegabten, ist bereits Gegenstand vieler wissenschaftlicher Abhandlungen und Ratgeber, welche die theoretische Fundierung dieser Glaubensstze untersuchen und ins rechte Licht zu stellen suchen. Diese Arbeit setzt sich vielmehr zum Ziel, die bei nherer Betrachtung zu beobachtenden Ausmae der gesellschaftlichen Thematisierung von Hochbegabung zu beleuchten, die angesichts der konstatierten geringen Ausprgung von circa zwei Prozent Hochbegabten erstaunen.
Angesichts zahlreicher Buchneuerscheinungen zum Thema Hochintelligenz, von vielen Seiten geuerter Kritik am Intelligenzbegriff, den politischen Diskussionen ber geistige Fhrungseliten und dem recht neuen Terminus des Underachievers wird der diskursive Charakter des Begriffs Hochbegabung offenkundig. Wenn Eltern
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656079675
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 124
- Utgivningsdatum: 2011-12-20
- Förlag: Grin Publishing