Diagnosen in der Sozialen Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1.3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Veranstaltung: Aufbaumodul 7 Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik Diagnosen in der Sozialen Arbeit. Zentrale Fragestellung ist, inwiefern sich soziale Diagnosen von der damaligen Zeit bis heute entwickeln und etablieren konnten. So gilt es zunchst einmal die historische Entwicklung der Diagnosen in der Sozialen Arbeit darzustellen. Wer war der Vorreiter dieses Modells und welcher Hintergrundgedanke fhrte dazu, dass das Arbeiten mit Diagnosen als wichtiges Instrumentarium der Sozialen Arbeit zu definieren ist. Durch das Herausarbeiten der historischen Entwicklung soll dem Leser die anknpfende Entwicklung in der heutigen Zeit verstndlich gemacht werden. Somit werden auch Gemeinsamkeiten und Verknpfungen in den Grundberlegungen festgestellt. Vorallendingen taucht die Frage auf, ob das Arbeiten mit Diagnosen eine Voraussetzung fr eine Professionalisierung" der Sozialen Arbeit ist. In den nachfolgenden Punkten werden wichtige Merkmale der vorherrschenden Diagnoseformen in der Sozialen Arbeit erlutert, um Unterschiede und eventuelle Gemeinsamkeiten auf zu zeigen. Anschlieend beantwortet Punkt 5 die Frage, welchen Nutzen man aus dem Arbeiten mit Diagnosen ziehen kann, wo liegen die Vorteile der sozialpdagogischen und psychsozialen Diagosen und vorallem wird der Frage nachgegangen, in welcher Form die Diagnosen eine Untersttzung fr die Soziale Arbeit dargestellt. Abschlieend werden die Problemfelder aufgezeigt, die nicht vermeidbar sind, wenn man beschliet Diagnosen als Arbeitsweise zu nutzen. Diese Arbeit soll einen kurzen Gesamtberblick ber diese Thematik geben, welches sich breit fchert.