Die 40-Volt-Krankheit

Um die 20 Prozent stiegen in den vergangenen fnf Jahren die Krankheitsflle, die von Gesundheitsbehrden mit Stress in Zusammenhang gebracht werden. Diese Zahl tuscht allerdings darber hinweg, dass rund 80 % aller Krankheiten und ber 95 % aller chronischen Leiden direkt oder indirekt mit Stress assoziiert sind. Anderseits ist es aber tatschlich so. dass die Fallzahlen bei den psychischen Leiden als Folge von Stress stark gestiegen sind, whrend sie sich bei den brigen Krankheitsbildern tendenziell verringert haben.

Der Hauptgrund fr diese Entwicklung liegt nicht etwa in einer sprunghaften Zunahme des psychischen Drucks durch hhere Arbeitsanforderungen, bsere Chefs, familire und wirtschaftliche Probleme oder Freizeitdruck, sondern vielmehr in einer dramatischen Zunahme des Elektrosmogs.
Dieser trifft nicht nur sogenannt elektrosensible Menschen, wie dies stets behauptet wird, sondern durchaus auch Otto Normalverbraucher. Denn elektromagnetische Felder halten die Leistungsressourcen des Sympathikus im vegetativen Nervensystem auf Trab, whrend umgekehrt die vom Parasympathikus gesteuerten regenerativen Prozesse ausgebremst oder gar blockiert werden.

Diese stressfrdernden Einflsse knnen heute mit neuartigen E-Smog-Filtern effizient eliminiert werden; zugleich steht mittlerweile ein ganzes Arsenal von wirksamen Antistressmitteln bereit, die allerdings von der herkmmlichen Medizin noch kaum genutzt werden. Dieses Buch beschreibt die neuzeitlichen Strategien zu Stressvermeidung und Stressabbau und vermittelt konkrete Hinweise, wie diese einzusetzen sind.