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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 12, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen ist Macht". Das wusste schon Francis Bacon Mitte des 16. Jahrhunderts. Mit dieser kurzen und einfachen Formel liee sich die Begrndung fr die Einfh-rung der Ad-hoc-Publizitt erklren. Derjenige der Zugang zu Informationen und damit Wissen hat, hat Macht. Dass Macht nicht nur Verantwortung bedeutet, son-dern auch immer wieder schamlos zu eigenen Zwecken ausgenutzt wird, rief den Gesetzgeber auf den Plan. Sein Ziel: Die Verteilung von Wissen auf alle.
Die Ad-hoc-Publizitt beschreibt genau diesen Vorgang und ist der Grundstein in einem ganzen Netz von Informationspflichten. Mit ihr sollen Informationen aus der Hand der Insider genommen werden und denjenigen zur Verfgung gestellt werden, die sie am konomischsten umsetzen knnen. Die Rede ist von den Anle-gern oder auch Aktionren.
Sie legen ihr Geld in Unternehmen an, denen sie vertrauen und von denen sie eine Rckzahlung in Form von Dividenden oder Kursgewinnen erwarten. Wrden sie nun auf ein Unternehmen treffen, bei dem sie genau wissen, dass sie eigentlich gar nichts wissen, ben sie sich in Sachen Kapitalanlage in Zurckhaltung, weil sie kein Vertrauen aufbauen knnen. Sollten sie sich trotzdem fr eine Anlage entscheiden, die sich jedoch aufgrund mangelhafter oder gnzlich fehlender In-formationen als Negativgeschft herausstellt, lsst dies, das Vertrauen der Anleger schwinden. Was fr eine so kleine Beziehung gilt, gilt auch fr den gesamten Markt an dem die Rechte an ebendiesen Unternehmen gehandelt werden.
Sptestens mit dem glorreichen und fr viele Anleger schmerzhaften Untergang des Neuen Marktes wurde das Vertrauen der Aktionre in die Kapitalmrkte mchtig erschttert. Diesen Vertrauensbruch jedoch wieder zu heilen, ist der Plan des Gesetzgebers. Dabei denkt er zuweilen lngst nicht mehr national, sonde
Die Ad-hoc-Publizitt beschreibt genau diesen Vorgang und ist der Grundstein in einem ganzen Netz von Informationspflichten. Mit ihr sollen Informationen aus der Hand der Insider genommen werden und denjenigen zur Verfgung gestellt werden, die sie am konomischsten umsetzen knnen. Die Rede ist von den Anle-gern oder auch Aktionren.
Sie legen ihr Geld in Unternehmen an, denen sie vertrauen und von denen sie eine Rckzahlung in Form von Dividenden oder Kursgewinnen erwarten. Wrden sie nun auf ein Unternehmen treffen, bei dem sie genau wissen, dass sie eigentlich gar nichts wissen, ben sie sich in Sachen Kapitalanlage in Zurckhaltung, weil sie kein Vertrauen aufbauen knnen. Sollten sie sich trotzdem fr eine Anlage entscheiden, die sich jedoch aufgrund mangelhafter oder gnzlich fehlender In-formationen als Negativgeschft herausstellt, lsst dies, das Vertrauen der Anleger schwinden. Was fr eine so kleine Beziehung gilt, gilt auch fr den gesamten Markt an dem die Rechte an ebendiesen Unternehmen gehandelt werden.
Sptestens mit dem glorreichen und fr viele Anleger schmerzhaften Untergang des Neuen Marktes wurde das Vertrauen der Aktionre in die Kapitalmrkte mchtig erschttert. Diesen Vertrauensbruch jedoch wieder zu heilen, ist der Plan des Gesetzgebers. Dabei denkt er zuweilen lngst nicht mehr national, sonde
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656087007
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 58
- Utgivningsdatum: 2011-12-26
- Förlag: Grin Publishing