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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,30, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diplomatische Beziehungen entstehen nicht ber Nacht. Sie entwickeln sich erst langsam und mssen oft starke Belastungen aushalten. Geprgt werden sie von vielen Faktoren: seien es nun die politische Growetterlage, wirtschaftliche Turbolenzen oder das Verhltnis der Personen an der Spitze der jeweiligen Regierungen zueinander. Gerade die gegenseitigen Beziehungen groer Lnder knnen oft eine ganze Region beeinflussen. Am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen lsst sich dies gut verdeutlichen. Wieso ist Amerika heute wieder um seine Position in Asien besorgt? Wieso frchtet die amerikanische Wirtschaft die chinesische so sehr, und warumbeunruhigt die erneute Annherung Moskaus an Peking die Administration in Washington?
Gerade in der ra des Kalten Krieges haben diplomatische Beziehungen ein besonderes Gewicht. Der Versuch, sowohl der Vereinigten Staaten als auch der Sowjetunion, die Staaten der Welt in ihr jeweiliges Lager zu ziehen, bestimmte eine ganze ra und wurde, auf der Suche nach einem Vorteil fr die eigene Seite, von beiden oft mit allen Mitteln, egal ob wirtschaftlich, diplomatisch oder kriegerisch gefhrt. Dabei konzentrieren sich die meisten Studien ber "Internationale Beziehungen" auf Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Hufig bersehen wird dabei, dass auch China immer wieder ins Spannungsfeld der beiden Supermchte geriet. Denn nicht erst heute ist China eine Macht in Asien. Und wie die internationalen Truppen, so auch die Amerikaner, in Korea erfahren mussten, eine Kraft, mit der zu rechnen war, sobald sie sich in Bewegung setzte. Es kann also kaum berraschen, dass Washington eine zu enge Allianz zwischen der Sowjetunion mit dem seit 1949 ebenfalls kommunistisch regierten China frchtete. Denn einer solch kombinierten Kraft hatte man in Asien nichts entg
Gerade in der ra des Kalten Krieges haben diplomatische Beziehungen ein besonderes Gewicht. Der Versuch, sowohl der Vereinigten Staaten als auch der Sowjetunion, die Staaten der Welt in ihr jeweiliges Lager zu ziehen, bestimmte eine ganze ra und wurde, auf der Suche nach einem Vorteil fr die eigene Seite, von beiden oft mit allen Mitteln, egal ob wirtschaftlich, diplomatisch oder kriegerisch gefhrt. Dabei konzentrieren sich die meisten Studien ber "Internationale Beziehungen" auf Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Hufig bersehen wird dabei, dass auch China immer wieder ins Spannungsfeld der beiden Supermchte geriet. Denn nicht erst heute ist China eine Macht in Asien. Und wie die internationalen Truppen, so auch die Amerikaner, in Korea erfahren mussten, eine Kraft, mit der zu rechnen war, sobald sie sich in Bewegung setzte. Es kann also kaum berraschen, dass Washington eine zu enge Allianz zwischen der Sowjetunion mit dem seit 1949 ebenfalls kommunistisch regierten China frchtete. Denn einer solch kombinierten Kraft hatte man in Asien nichts entg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640920662
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2011-05-30
- Förlag: Grin Verlag