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Daniel Schnabl untersucht den durch das Anhrungsrgengesetz mit Wirkung zum 01.01.2005 neu gefassten 321a ZPO. Das Anhrungsrgengesetz brachte nicht nur eine grundlegende Vernderung des 321a ZPO mit sich, sondern fgte darber hinaus weithin wortgleiche Regelungen auch in die anderen Verfahrensordnungen ein. Daher reicht die Bedeutung der Thematik weit ber das Zivilprozessrecht hinaus. Der Autor beantwortet umfassend die mit der Neuregelung verbundenen einfachrechtlichen und verfassungsrechtlichen Fragen. Dabei geht es insbesondere um die Probleme, welche Entscheidungen mit der Anhrungsrge angegriffen werden knnen, wie der Begriff des rechtlichen Gehrs im einfachrechtlichen Kontext zu verstehen ist, ob 321a ZPO auf andere Verfahrensgrundrechte analog angewendet werden kann bzw. muss und unter welchen Voraussetzungen eine Verletzung rechtlichen Gehrs entscheidungserheblich ist. Darber hinaus werden zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der subsidiren Ausgestaltung der Anhrungsrge geklrt. Des weiteren wird untersucht, inwieweit nach neuer Rechtslage noch Raum fr auerordentliche Rechtsbehelfe besteht, inwieweit Dritte rgeberechtigt sind, wann die Rgefrist nach 321a II 1 ZPO beginnt und inwieweit eine Anhrung des Rgegegners erforderlich ist. Schlielich widmet sich der Autor der Frage, ob die derzeit geltende Fassung des 321a ZPO mit dem aus dem allgemeinen Justizgewhrungsanspruch folgenden Gebot effektiven Rechtsschutzes vereinbar ist. Die Dissertation wurde 2006 mit dem Preis der "Dr. Feldbausch-Stiftung" ausgezeichnet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161492228
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 283
- Utgivningsdatum: 2007-02-01
- Förlag: Mohr Siebeck