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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 2, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultt III - Erziehungswissenschaften), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfang Juni 2007 tausende Menschen nach Heiligendamm fuhren, um an den Protesten gegen den G8-Gipfel teilzunehmen, reaktivierte sich die sonst
marginal erscheinende deutsche Linke, trieb die Mobilisierung in zahlreichen Kampagnen tatkrftig voran und verband damit groe Erwartungen, so war auf einem Plakat ,,Gute Nacht, G8 - we are winning" zu lesen. Bei vielfltigen Aktionen bot sich die Mglichkeit, eigene linke Inhalte in die ffentlichkeit zu rcken und einer breiten Masse zugnglich zu machen. Die so oft betonte Heterogenitt der ,Bewegung der Bewegungen zeigte sich im breiten Spektrum der mobilisierenden Gruppen und Initiativen. Gewerkschaften, Umweltgruppen, Frauengruppen, Dritte-Welt-Initiativen, Menschenrechts- und Brgerrechtsgruppen, kirchliche Kreise selbst Neonazis und allen voran ATTAC waren auf den Protesten gegen die ,,Mchtigen der Welt" vertreten um routiniert ihre jeweils spezifischen Themen mit dem Globalisierungsprozess zu verbinden. Das Gipfeltreffen in Heiligendamm bot einen willkommenen Anlass, um den Protest mglichst vielfltig und spektakulr in Szene zu setzen. Einer groen medialen ffentlichkeit konnten sich die No-Globals dabei jedenfalls gewiss sein. Medien und Politik fokussierten vordergrndig die Gewaltexzesse des Protests was in Wechselwirkung zur Militanzdebatte innerhalb der Bewegung stand - das Gipfeltreffen erschien nicht selten als ordnungspolitisches Problem.
Was aber sind die Inhalte der Globalisierungsgegner; welche Forderungen verbunden sich mit dem Protest; weshalb lieen sich 80.000 Menschen zu einer Bndnisdemonstration nach Rostock mobilisieren; und was verbindet die No-Globals in ihrem Protest? Um diese Fragen soll
marginal erscheinende deutsche Linke, trieb die Mobilisierung in zahlreichen Kampagnen tatkrftig voran und verband damit groe Erwartungen, so war auf einem Plakat ,,Gute Nacht, G8 - we are winning" zu lesen. Bei vielfltigen Aktionen bot sich die Mglichkeit, eigene linke Inhalte in die ffentlichkeit zu rcken und einer breiten Masse zugnglich zu machen. Die so oft betonte Heterogenitt der ,Bewegung der Bewegungen zeigte sich im breiten Spektrum der mobilisierenden Gruppen und Initiativen. Gewerkschaften, Umweltgruppen, Frauengruppen, Dritte-Welt-Initiativen, Menschenrechts- und Brgerrechtsgruppen, kirchliche Kreise selbst Neonazis und allen voran ATTAC waren auf den Protesten gegen die ,,Mchtigen der Welt" vertreten um routiniert ihre jeweils spezifischen Themen mit dem Globalisierungsprozess zu verbinden. Das Gipfeltreffen in Heiligendamm bot einen willkommenen Anlass, um den Protest mglichst vielfltig und spektakulr in Szene zu setzen. Einer groen medialen ffentlichkeit konnten sich die No-Globals dabei jedenfalls gewiss sein. Medien und Politik fokussierten vordergrndig die Gewaltexzesse des Protests was in Wechselwirkung zur Militanzdebatte innerhalb der Bewegung stand - das Gipfeltreffen erschien nicht selten als ordnungspolitisches Problem.
Was aber sind die Inhalte der Globalisierungsgegner; welche Forderungen verbunden sich mit dem Protest; weshalb lieen sich 80.000 Menschen zu einer Bndnisdemonstration nach Rostock mobilisieren; und was verbindet die No-Globals in ihrem Protest? Um diese Fragen soll
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640126446
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2008-08-05
- Förlag: Grin Verlag Gmbh