Die Antikanzerogene Wirkung Sekundarer Pflanzenstoffe

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ernhrungswissenschaft / kotrophologie, Note: 1, Universitt Hamburg, 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die antikanzerogene Wirkung von sekundren Pflan-zenstoffen behandelt. Sekundre Pflanzenstoffe stehen in der fachwissen-schaftlichen Diskussion, das Risiko fr ernhrungsabhngige Krebserkrankungen zu senken und ziehen dadurch zunehmend auch ffentliches Inter-esse auf sich. Zu Beginn erfolgt eine einleitende Darstellung, was sekundre Pflanzenstoffe sind und welche gesundheitsfrdernden und eventuell gesundheitsschdigenden Wirkungen sie allgemein ausben. Im Folgenden soll gezeigt wer-den, auf welche Art die sekundren Pflanzenstoffe antikanzerogen wirksam sein knnen. Um diese Mechanismen erklren zu knnen, wird in Kapitel 3 die Entstehung von Krebs, die Kanzerogenese und Antikanzerogenese, beschrieben. Im Hauptteil der Arbeit wird fr die verschiedenen Gruppen der sekundren Pflanzenstoffe erlutert, in welchen Lebensmitteln die jeweiligen Substanzen enthalten sind, welche Eigenschaften sie haben und welchen Einfluss die Zubereitung und Verarbeitung der Lebensmittel auf die Konzentration der jeweiligen sekundren Pflanzenstoffe haben. Sofern Studiendaten verfgbar sind, wird die mgliche toxische Wirkung der Substanzen behandelt. Ebenso wird die Frage nach einer mglichen protektiven oder toxischen Wirkung einer Supplementierung isolierter sekundrer Pflanzenstoffe beantwortet. Im jeweils zweiten Teil der einzelnen Kapitel werden die Mechanismen der antikanzerogenen Wirkung erlutert. Die Fachartikel, auf die sich diese Ergebnisse beziehen, sind grtenteils Studien, die in englischer Sprache verffentlicht wurden. Die bersetzung der Texte erfolgte durch persnliche Englischkenntnisse und mit Hilfe des Langenscheidts Handwrterbuches Englisch [Langenscheid 2001]. Da sekundre Pflanzenstoffe ber vielfltige Mechanismen auf die Kanzerogenese einwirken und di