Die Auswirkungen von Abschnitt 3(d) und die Notwendigkeit von Innovationen in der indischen Pharmaindustrie

Die Weltwirtschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Damit eine Nation wettbewerbsfähig ist, muss sie ihre Forschungsagenda verstärken, innovativ werden, ihr geistiges Eigentum stärken und schützen und Ressourcen für die Weiterbildung ihrer Bürger finden. In einer globalen Marktwirtschaft hängt der Wettbewerbserfolg eines Unternehmens in hohem Maße von den Informationen und dem Wissen ab, über das es verfügt, sei es in Form der Fähigkeiten seiner Mitarbeiter oder der Ergebnisse seiner Forschung. Daher besteht ein natürlicher Drang, Wissen zu schaffen, Fähigkeiten zu verbessern und sie in Vermögenswerte umzuwandeln, vorzugsweise in Form von Patenten. Dies gilt insbesondere für Branchen wie die Biotechnologie, in denen die Anfangsinvestitionen hoch sind, das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten auf dem neuesten Stand sind und die Kosten für das Kopieren durch Experten gering sind. Korea und Singapur beispielsweise sind sich der Tatsache bewusst, dass ihre Industrien, um wirtschaftlich lebensfähig zu bleiben, von einer investitionsorientierten zu einer innovationsorientierten Wirtschaft übergehen müssen. Das bedeutet im Wesentlichen, dass sie sich mit Spitzenforschung und dem Schutz des geistigen Eigentums beschäftigen müssen.