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Die Bedeutung des Verkehrs fr die Existenz der Schweiz als unabhngiger Staat
Burkhard Richter
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1, Pdagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (unbekannt, Biologie, Chemie, Geographie und Physik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die enge Verbindung zwischen den Teildisziplinen von Geographie und Geschichte lsst sich mustergltig am Beispiel der Schweiz aufzeigen. Mit dem Rmischen Reich begann die erste systematische, grorumige Verkehrserschlieung Europas. Seit dem 13. Jahrhundert existiert im Alpenraum ein Kleinstaat, der ungeachtet der Ereignisse in den Nachbarlndern seine Souvernitt waren.
Diese fr Europa ungewhnliche Konstanz verdankt die Schweiz ihrer Lage als Gebirgsstaat zwischen Ballungsrumen: Die unterschiedliche Ausstattung der europischen Naturrume erfordert(e) die Ausrichtung ganzer Regionen auf wenige Gewerbe und damit den Zwang zum Austausch. Besonders gro waren diese Verkehrsspannungen zwischen Mitteleuropa und dem norditalienischen Ballungsraum. Der Verkehrsstrom wird im Durchgangsraum Alpen auf die entlang den tektonischen Schwchezonen entstandenen Tler kanalisiert (siehe Kapitel Geologie). Sowohl das Hhenhindernis als auch die extremen klimatischen Verhltnisse im Alpenraum fhrten dazu, dass die im Flachland verwendeten Transportmethoden an ihre Grenzen stieen.
Aus diesem Problem entwickelte sich in den verkehrstragenden Quertlern das Saumwesen. Ein Transportsystem, welches uneigenntzigen Einsatz, Disziplin, langfristige, przise Planung und Unterordnung des Einzelnen zum Wohle des Ganzen forderte. Der Transitverkehr brachte Bareinnahmen und stdtisches Gedankengut in den lndlichen Raum am nrdlichen Gotthard-Passfu. Die Umsetzung freiheitlicher Ideale fhrte zu einer Lsung vom Deutschen Reich. Der eidgenssischen Fhrungsschicht war es zu verdanken, dass das Ziel, auch die Gotthard-Sdrampe zu besitzen, um das Verkehrsmonopol am bedeutendsten Alpenpass innezuhaben, konsequent verfolgt wurde. Der Plan, den sdlic
Die enge Verbindung zwischen den Teildisziplinen von Geographie und Geschichte lsst sich mustergltig am Beispiel der Schweiz aufzeigen. Mit dem Rmischen Reich begann die erste systematische, grorumige Verkehrserschlieung Europas. Seit dem 13. Jahrhundert existiert im Alpenraum ein Kleinstaat, der ungeachtet der Ereignisse in den Nachbarlndern seine Souvernitt waren.
Diese fr Europa ungewhnliche Konstanz verdankt die Schweiz ihrer Lage als Gebirgsstaat zwischen Ballungsrumen: Die unterschiedliche Ausstattung der europischen Naturrume erfordert(e) die Ausrichtung ganzer Regionen auf wenige Gewerbe und damit den Zwang zum Austausch. Besonders gro waren diese Verkehrsspannungen zwischen Mitteleuropa und dem norditalienischen Ballungsraum. Der Verkehrsstrom wird im Durchgangsraum Alpen auf die entlang den tektonischen Schwchezonen entstandenen Tler kanalisiert (siehe Kapitel Geologie). Sowohl das Hhenhindernis als auch die extremen klimatischen Verhltnisse im Alpenraum fhrten dazu, dass die im Flachland verwendeten Transportmethoden an ihre Grenzen stieen.
Aus diesem Problem entwickelte sich in den verkehrstragenden Quertlern das Saumwesen. Ein Transportsystem, welches uneigenntzigen Einsatz, Disziplin, langfristige, przise Planung und Unterordnung des Einzelnen zum Wohle des Ganzen forderte. Der Transitverkehr brachte Bareinnahmen und stdtisches Gedankengut in den lndlichen Raum am nrdlichen Gotthard-Passfu. Die Umsetzung freiheitlicher Ideale fhrte zu einer Lsung vom Deutschen Reich. Der eidgenssischen Fhrungsschicht war es zu verdanken, dass das Ziel, auch die Gotthard-Sdrampe zu besitzen, um das Verkehrsmonopol am bedeutendsten Alpenpass innezuhaben, konsequent verfolgt wurde. Der Plan, den sdlic
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838652771
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2002-04-01
- Förlag: Diplom.de