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Die Besteuerung von Basisgesellschaften am Beispiel einer niederlndischen Finanzierungsgesellschaft
Matthias Mller
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Betriebswirtschaft, Steuerrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Abkehr von protektionistischen Handelsbeschrnkungen und die damit verbundene zunehmende Liberalisierung sowohl des europischen als auch des Welthandelsmarktes lste eine rapide Zunahme der globalen Wirtschaftsverflechtungen aus. So sind z.B. die Forderungen inlndischer Unternehmen gegenber dem Ausland von 354 Mrd. DM in 1986 auf 607 Mrd. DM in 1990 gestiegen und die Verbindlichkeiten haben von 193 Mrd. DM in 1986 auf 329 Mrd. DM in 1990 zugenommen. Diese Ausdehnung des Handels fhrt zu immer breiter werdenden Kapitalstrmen. Insbesondere das Grundrecht auf freien Kapitalverkehr und die damit verbundene Aufhebung nationaler Beschrnkungen innerhalb der EG bewirkten eine zunehmende Internationalisierung der Kapitalbewegungen. Aus diesem Grund und auch aufgrund der Tatsache, da Kapital eine hohe Mobilitt besitzt, kann fr seinen Einsatz relativ einfach der Ort der effektivsten Verwendung gesucht werden. Zu den weiteren Determinanten eines mglichst wirtschaftlichen Einsatzortes von Finanzmitteln zhlen neben einem liberalen Gesellschafts- und Finanzrechts vor allem entsprechende infrastrukturelle und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie eine vorteilhafte Besteuerung. Hierbei haben sich bestimmte Staaten, wie z.B. Luxemburg und die Niederlande, herauskristallisiert, die aufgrund der o.g. Bestimmungsgrnde sehr gut dazu geeignet sind als Basis internationaler Finanztransaktionen zu dienen. Hufig wird, nicht zuletzt auch wegen der geringen Besteuerung, innerhalb eines internationalen Konzerns ein Groteil der Finanzierungsttigkeit auf niederlndische Finanzierungsgesellschaften ausgelagert. Diese Gesellschaften werden dann auch als Basisgesellschaften bezeichnet. Im Inland kommt es durch die Auslagerung der Finanzierung
Die Abkehr von protektionistischen Handelsbeschrnkungen und die damit verbundene zunehmende Liberalisierung sowohl des europischen als auch des Welthandelsmarktes lste eine rapide Zunahme der globalen Wirtschaftsverflechtungen aus. So sind z.B. die Forderungen inlndischer Unternehmen gegenber dem Ausland von 354 Mrd. DM in 1986 auf 607 Mrd. DM in 1990 gestiegen und die Verbindlichkeiten haben von 193 Mrd. DM in 1986 auf 329 Mrd. DM in 1990 zugenommen. Diese Ausdehnung des Handels fhrt zu immer breiter werdenden Kapitalstrmen. Insbesondere das Grundrecht auf freien Kapitalverkehr und die damit verbundene Aufhebung nationaler Beschrnkungen innerhalb der EG bewirkten eine zunehmende Internationalisierung der Kapitalbewegungen. Aus diesem Grund und auch aufgrund der Tatsache, da Kapital eine hohe Mobilitt besitzt, kann fr seinen Einsatz relativ einfach der Ort der effektivsten Verwendung gesucht werden. Zu den weiteren Determinanten eines mglichst wirtschaftlichen Einsatzortes von Finanzmitteln zhlen neben einem liberalen Gesellschafts- und Finanzrechts vor allem entsprechende infrastrukturelle und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie eine vorteilhafte Besteuerung. Hierbei haben sich bestimmte Staaten, wie z.B. Luxemburg und die Niederlande, herauskristallisiert, die aufgrund der o.g. Bestimmungsgrnde sehr gut dazu geeignet sind als Basis internationaler Finanztransaktionen zu dienen. Hufig wird, nicht zuletzt auch wegen der geringen Besteuerung, innerhalb eines internationalen Konzerns ein Groteil der Finanzierungsttigkeit auf niederlndische Finanzierungsgesellschaften ausgelagert. Diese Gesellschaften werden dann auch als Basisgesellschaften bezeichnet. Im Inland kommt es durch die Auslagerung der Finanzierung
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838624440
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 98
- Utgivningsdatum: 2000-06-01
- Förlag: Diplom.de