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Die Beteiligung Japans am Irak-Krieg und deren Auswirkungen auf die japanische Auen- und Sicherheitspolitik
Mark Herten
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der vorliegenden Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Auswirkungen die Entscheidung Japans, sich aktiv an der Mission im Irak zu beteiligen, auf seine zuknftige Auen- und Sicherheitspolitik haben wird.
Damit das mglich ist, erarbeitet der Autor nach einer Einfhrung in das Thema im zweiten Kapitel die Grundpfeiler japanischer Auenpolitik seit 1945. Diese beinhalten sowohl externe, als auch interne Faktoren. So analysiert der Autor die Beziehungen Japans zu den, fr Japan wichtigsten, Staaten. Diese sind die USA, Russland, China, Nord- und Sdkorea und Indien. Hinzu kommen noch die Beziehungen zu multilateralen Organisationen wie der ASEAN, der UN und Wirtschaftsorganisationen.
Die USA sind als deren Schutzmacht bis heute der mit Abstand wichtigste Verbndete Japans. Es besteht Kooperation auf allen Ebenen. Das zeigt sich unter anderem in der gemeinsamen Entwicklung der Ballistic Missile Defense (BMD), welche den Schutz Japans erhhen soll, aber gleichzeitig Probleme mit den Nachbarn China und Russland schafft. Grte Streitfrage zwischen Japan und den USA sind mit Sicherheit die amerikanischen Soldaten, die auf der Insel Okinawa stationiert sind.
Das Verhltnis zu China ist vor allem durch die engen wirtschaftlichen Kontakte geprgt. Die politischen Beziehungen sind hingegen immer wieder von Spannungen geprgt. China wird in Japan zunehmend als Bedrohung empfunden.
Russland war der gefhrlichste Feind Japans whrend des Kalten Krieges. Bis heute besteht kein offizieller Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten, was vor allem an dem ewigen Streit um die Inseln der nrdlichen Kurilen liegt. In den letzten Jahren haben sich zaghafte Wirtschaftsbeziehungen entwickelt, die auf dem japanischen Interesse an russischen Rohstoffen und dem russischen Interesse an auslndischen Investitionen grnden.
Die Beziehungen Japans zu Nord- und Sdkorea sind sehr unterschiedlich. Sdkorea hat sich, trotz diverser Streitigkeiten,
In der vorliegenden Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Auswirkungen die Entscheidung Japans, sich aktiv an der Mission im Irak zu beteiligen, auf seine zuknftige Auen- und Sicherheitspolitik haben wird.
Damit das mglich ist, erarbeitet der Autor nach einer Einfhrung in das Thema im zweiten Kapitel die Grundpfeiler japanischer Auenpolitik seit 1945. Diese beinhalten sowohl externe, als auch interne Faktoren. So analysiert der Autor die Beziehungen Japans zu den, fr Japan wichtigsten, Staaten. Diese sind die USA, Russland, China, Nord- und Sdkorea und Indien. Hinzu kommen noch die Beziehungen zu multilateralen Organisationen wie der ASEAN, der UN und Wirtschaftsorganisationen.
Die USA sind als deren Schutzmacht bis heute der mit Abstand wichtigste Verbndete Japans. Es besteht Kooperation auf allen Ebenen. Das zeigt sich unter anderem in der gemeinsamen Entwicklung der Ballistic Missile Defense (BMD), welche den Schutz Japans erhhen soll, aber gleichzeitig Probleme mit den Nachbarn China und Russland schafft. Grte Streitfrage zwischen Japan und den USA sind mit Sicherheit die amerikanischen Soldaten, die auf der Insel Okinawa stationiert sind.
Das Verhltnis zu China ist vor allem durch die engen wirtschaftlichen Kontakte geprgt. Die politischen Beziehungen sind hingegen immer wieder von Spannungen geprgt. China wird in Japan zunehmend als Bedrohung empfunden.
Russland war der gefhrlichste Feind Japans whrend des Kalten Krieges. Bis heute besteht kein offizieller Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten, was vor allem an dem ewigen Streit um die Inseln der nrdlichen Kurilen liegt. In den letzten Jahren haben sich zaghafte Wirtschaftsbeziehungen entwickelt, die auf dem japanischen Interesse an russischen Rohstoffen und dem russischen Interesse an auslndischen Investitionen grnden.
Die Beziehungen Japans zu Nord- und Sdkorea sind sehr unterschiedlich. Sdkorea hat sich, trotz diverser Streitigkeiten,
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836606127
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2007-10-01
- Förlag: Diplom.de