Historia
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Die Bewltigung von innerstdtischen Konflikten im Mittelalter, exemplarisch dargestellt anhand der Stdte Mainz, Speyer und Kln
Toni Rudat
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2,0, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut - Lehrstuhl fr Mittlere Geschichte), Veranstaltung: Innerstdtische Konflikte im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Da in jeder Stadt zwei gegenstzliche Strebungen herrschen, so will das Volk die Herrschaft und die Unterdrckung durch die Groen nicht dulden, whrend die Groen das Volk zu beherrschen und zu unterdrcken trachten; und aus dem Widerstreit dieser Strebungen entsteht in den Stdten entweder Alleinherrschaft oder Freiheit oder Anarchie."
Was MACHIAVELLI in seinem Hauptwerk Der Frst" so treffend beschreibt, lsst sich an einer Vielzahl von Quellen ber innerstdtische Konflikte im Mittelalter nachweisen. Immer wieder geraten die Bewohner von Stdten in Interessenskonflikte, die zumeist in blutigen, aber auch in unblutigen Aufstnden kulminieren. Dabei ist die Konstellation der Kontrahenten mindestens genauso variabel, wie der Verlauf und die Wiederherstellung der inneren Ordnung.
Im Rahmen von drei Fallbeispielen - namentlich dem Mainzer Aufstand gegen den Erzbischof und Stadtherrn Arnold von Selenhofen, dem Aufruhr in Speyer und dem Verbundbrief von Kln 1396 - sollen exemplarisch drei verschiedene Formen der Wiederherstellung des inneren Friedens in Stdten dargestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Unruhen zunchst hinsichtlich ihrer Ursprnge und Verlufe, sowie ihrem Ende beschrieben. Im Folgenden soll zu klren sein, inwieweit die Aufstnde von ihren Zeitgenossen als rechtmig verstanden worden sind, um zuletzt nher auf die Formen der Konfliktlsung eingehen zu knnen.
Dabei wird unterschieden werden zwischen der Unterwerfung und Bestrafung der Oppositionellen, dem Friedbrief als rechtliche Konfliktlsung und dem Sieg der Oppositionellen, der sich in der erfolgreichen Verfassungsnderung wiederspiegelt.
Ein wichtiges Fundament fr diese
Was MACHIAVELLI in seinem Hauptwerk Der Frst" so treffend beschreibt, lsst sich an einer Vielzahl von Quellen ber innerstdtische Konflikte im Mittelalter nachweisen. Immer wieder geraten die Bewohner von Stdten in Interessenskonflikte, die zumeist in blutigen, aber auch in unblutigen Aufstnden kulminieren. Dabei ist die Konstellation der Kontrahenten mindestens genauso variabel, wie der Verlauf und die Wiederherstellung der inneren Ordnung.
Im Rahmen von drei Fallbeispielen - namentlich dem Mainzer Aufstand gegen den Erzbischof und Stadtherrn Arnold von Selenhofen, dem Aufruhr in Speyer und dem Verbundbrief von Kln 1396 - sollen exemplarisch drei verschiedene Formen der Wiederherstellung des inneren Friedens in Stdten dargestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Unruhen zunchst hinsichtlich ihrer Ursprnge und Verlufe, sowie ihrem Ende beschrieben. Im Folgenden soll zu klren sein, inwieweit die Aufstnde von ihren Zeitgenossen als rechtmig verstanden worden sind, um zuletzt nher auf die Formen der Konfliktlsung eingehen zu knnen.
Dabei wird unterschieden werden zwischen der Unterwerfung und Bestrafung der Oppositionellen, dem Friedbrief als rechtliche Konfliktlsung und dem Sieg der Oppositionellen, der sich in der erfolgreichen Verfassungsnderung wiederspiegelt.
Ein wichtiges Fundament fr diese
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640367221
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2009-07-09
- Förlag: Grin Verlag