Die Beziehungen der ESVP zur OSZE. Wird die OSZE durch die neue Kraft gestrkt oder geschwcht ?

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbnde, Note: 1,7, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Staats- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: "Macht Europa Frieden ?", Sprache: Deutsch, Abstract: Vor ber einem Jahrzehnt war die Spaltung Europas gerade berwunden und viele verschieden Personen haben damals ber den Ausbau der damaligen Konferenz fr Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa nachgedacht. Sie sollte eine Organisation werden, die als regionale UNO" verschiedenste Konflikte und Krisen kontrollieren und bewltigen sollte. Andere wiederum glaubten, da die KSZE und ihr Proze, selbst ein Kind des Kalten Krieges" war und somit ihre Aufgabe erfllt htte und damit berflssig geworden wre. Wie wir heute wissen begann ab 1990 fr die KSZE die eigentliche Sturm- und Drangphase" und die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den beiden oben genannten Vorstellungen. Die KSZE/OSZE war sehr erfolgreich, konnte aber zum Beispiel auch nicht den Zerfall Jugoslawiens und die schrecklichen Folgen verhindern. Aber versagt hat dabei nicht nur die Organisation fr Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sondern die gesamte internationale Gemeinschaft.

Die OSZE steht in den nchsten Jahren wieder vor einer groen Herausforderung, denn mit dem Auftreten der Europischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als neue Kraft" im groen Konzert", knnte die OSZE ersetzt werden. In dieser Ausarbeitung mchte ich mich mit den Beziehungen zwischen ESVP und OSZE auseinandersetzen. Im Kern dieser Arbeit soll der Versuch gestartet werden, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob die OSZE durch die ESVP gestrkt oder geschwcht wird. Die Arbeit ist in die Teile A, B, C und D gegliedert. Der Teil A soll als Einleitung dienen. Er soll den Leser zum Thema hinfhren, die Vorgehensweise erlutern, die Zielsetzung verdeutlichen und die Schwerpunktliteratur fr diese Arbeit aufzeigen. Der Teil B ist der