Die Bilanzierung immaterieller Vermgenswerte nach HGB und IFRS

Der Wandel von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft bewirkt, dass immaterielles Vermgen fr die Unternehmen gegenber materiellen Werten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Fr die fhrenden Industrienationen stellen immaterielle Vermgenswerte hufig wesentliche Produktionsfaktoren dar, welche deshalb auch nicht ohne Grund als die Werttreiber eines Unternehmens gelten und eine wichtige Rolle im Wertschpfungsprozess spielen. Speziell im Rahmen von Unternehmenserwerben ist in den letzten Jahren immer hufiger eine zunehmende Differenz zwischen Kaufpreis und bilanziertem Eigenkapital des erworbenen Unternehmens festzustellen. Neben stillen Reserven, welche den Vermgens- und Erfolgsausweis beeinflussen und vielfach verflschen, sind hierfr vor allen Dingen nicht bilanzierte immaterielle Vermgensgegenstnde die verursachende Kraft. Trotz ihrer zunehmenden Relevanz im Wirtschaftsleben werden immaterielle Gter auch als die Problemkinder der Bilanzierung angesehen. Objektivierungsschwierigkeiten vor allem beim Vermgenszugang und bei der Ermittlung der Hhe ihres Bilanzansatzes sind aufgrund der Unkrperlichkeit von Immaterialwerten und der damit verbundenen Schwierigkeit, einen aktiven Markt zur Identifikation von Marktpreisen zu finden, zu beobachten. Das Buch stellt alle Fragen der Bilanzierung immaterieller Vermgenswerte nach nationalen und internationalen Regeln erschpfend dar.