Samhälle & debatt
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Die Darstellung der Osterweiterung in der politikwissenschaftlichen Debatte
Manuela Paul
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 1,3, Europa-Universitt Viadrina Frankfurt (Oder) (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die institutionelle Ordnung der Europischen Union, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit knpft an die berlegungen zur Osterweiterung anhand rationalistischer
und konstruktivistischer Theorien an und stellt die Frage, warum die Mitgliedsstaaten der Osterweiterung
zustimmten, obwohl mit einer Erweiterung negative Effekte wie hohe wirtschaftliche,
institutionelle als auch sicherheitspolitische Kosten verbunden waren. Auerdem
ist zu ergrnden, welcher theoretische Ansatz in Bezug auf die Fragestellung mehr Argumentationskraft
besitzt. Dabei befasst sich die Arbeit weniger mit den eigentlichen Theorien, sondern
versucht anhand der Fragestellung Sichtweisen, die auf den vorgestellten Konzepten
basieren, gegenberzustellen und zu vergleichen. Ebenso sieht es die Arbeit nicht vor, die
Osterweiterungsprferenzen der einzelnen Mitgliedsstaaten zu betrachten, sondern geht von
einer allgemeinen Meinungstendenz der Mitgliedsstaaten der EU-15 aus.
Die vorhandene Literatur signalisiert, dass scheinbar keine der beiden Theorien den
Anspruch fr sich erheben kann, die Osterweiterung ganzheitlich darzustellen. Daraus wird
geschlossen, dass die Akteure bei der Erweiterungsentscheidung sowohl rationalistisch als
auch konstruktivistisch gelenkt wurden. Um herauszufinden, welche Denkschule sich besser
zur Erklrung der Osterweiterung eignet, werden die Argumente beider Seiten anhand dreier
Beobachtungspunkte gegenbergestellt. Hierbei stehen all die Kriterien des folgenden Diskurses
im Vordergrund, denen auch in den analysierten Texten eine hohe Relevanz zuteil wurde:
der Bedeutung der Kosten im Erweiterungsprozess, den Erweiterungskriterien (mit Hauptaugenmerk
auf die Kopenhagener Kriterien) und der Erweiterungsentscheidung, besonder
und konstruktivistischer Theorien an und stellt die Frage, warum die Mitgliedsstaaten der Osterweiterung
zustimmten, obwohl mit einer Erweiterung negative Effekte wie hohe wirtschaftliche,
institutionelle als auch sicherheitspolitische Kosten verbunden waren. Auerdem
ist zu ergrnden, welcher theoretische Ansatz in Bezug auf die Fragestellung mehr Argumentationskraft
besitzt. Dabei befasst sich die Arbeit weniger mit den eigentlichen Theorien, sondern
versucht anhand der Fragestellung Sichtweisen, die auf den vorgestellten Konzepten
basieren, gegenberzustellen und zu vergleichen. Ebenso sieht es die Arbeit nicht vor, die
Osterweiterungsprferenzen der einzelnen Mitgliedsstaaten zu betrachten, sondern geht von
einer allgemeinen Meinungstendenz der Mitgliedsstaaten der EU-15 aus.
Die vorhandene Literatur signalisiert, dass scheinbar keine der beiden Theorien den
Anspruch fr sich erheben kann, die Osterweiterung ganzheitlich darzustellen. Daraus wird
geschlossen, dass die Akteure bei der Erweiterungsentscheidung sowohl rationalistisch als
auch konstruktivistisch gelenkt wurden. Um herauszufinden, welche Denkschule sich besser
zur Erklrung der Osterweiterung eignet, werden die Argumente beider Seiten anhand dreier
Beobachtungspunkte gegenbergestellt. Hierbei stehen all die Kriterien des folgenden Diskurses
im Vordergrund, denen auch in den analysierten Texten eine hohe Relevanz zuteil wurde:
der Bedeutung der Kosten im Erweiterungsprozess, den Erweiterungskriterien (mit Hauptaugenmerk
auf die Kopenhagener Kriterien) und der Erweiterungsentscheidung, besonder
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640188901
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2008-10-20
- Förlag: Grin Verlag