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Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro
Simon Heuthe
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels mageblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklrt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) fhren zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastren Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.
Zur Klrung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von prpubertr mnnlichen, prpubertr weiblichen, adult mnnlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastrer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGF und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prfen.
In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastrer Merkmale charakterisierten spongisen Knochenzellpopulationen soll dann geprft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGF, sowie in der Modif
Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels mageblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklrt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) fhren zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastren Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.
Zur Klrung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von prpubertr mnnlichen, prpubertr weiblichen, adult mnnlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastrer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGF und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prfen.
In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastrer Merkmale charakterisierten spongisen Knochenzellpopulationen soll dann geprft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGF, sowie in der Modif
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838614205
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 118
- Utgivningsdatum: 1999-03-01
- Förlag: Diplom.de