Skönlitteratur
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Die Ehekonzeption in den Tristan-Fortsetzungen von Ulrich von Trheim und Heinrich von Freiberg
Christopher Spth
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Institut fr deutsche Philologie - Germanistische Medivistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Tristan, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der mittelalterlichen Literatur existieren zwei Fortsetzungen von Gottfried von Straburgs Tristan". Zunchst Ulrich von Trheims Tristan", den er vermutlich zwischen 1230 und 1235 dichtete, und Heinrich von Freibergs Werk Tristan und Isolde" , das zwischen 1273 und 1278 datiert ist. Beide Fortsetzungen reichen jedoch weder sprachlich noch konzeptionell an die Qualitt von Gottfrieds Werk heran. Den Autoren wird daher wenig Wertschtzung entgegen gebracht, weshalb die Forschung die beiden Fortsetzungen eher vernachlssigt hat und somit sehr berschaubar ist.
Es muss jedoch bercksichtigt werden, dass zumindest bei Ulrich, der als Vorlage auf den Tristrant" von Eilhart von Oberge zurckgriff, die Intention zur Fortsetzung von auen gegeben wurde. Er handelte im Auftrag des Schenks Konrad von Winterstetten.
st ez alsus n ist komen,
daz in [Gottfried] der tt ht hin genomen,
s hn ich mich genomen an,
als ich aller beste kann,
daz ich diz buoch biz an sn zil
mit sprchen vollebringen will.
des ht mit vlze mich gebeten
Kuonrt der schenke von Winterstetten (U. v. 19ff.)
Es ist der Tod Gottfrieds, der Ulrich dazu veranlasst, sich an eine Fortset-zung des Torsos zu wagen. Die Formulierung Ulrichs (U v. 23ff.) ist weit von einer Demutsbekundung vor Gottfried entfernt und Ulrich scheint ein eigenes Verstndnis von Gottfrieds Tristan" gehabt zu haben, wie Meissburger in seiner Dissertation 1954 nachweisen konnte.
Die zweite Fortsetzung von Gottfrieds Tristan-Torso verfasste Heinrich von Freiberg. Seine Quellen waren neben Eilhart von Oberge auch die Fortsetzung Ulrich von Trheims und auch die Fortsetzung Heinrichs ist ein Auftragswerk.
in Beh
Es muss jedoch bercksichtigt werden, dass zumindest bei Ulrich, der als Vorlage auf den Tristrant" von Eilhart von Oberge zurckgriff, die Intention zur Fortsetzung von auen gegeben wurde. Er handelte im Auftrag des Schenks Konrad von Winterstetten.
st ez alsus n ist komen,
daz in [Gottfried] der tt ht hin genomen,
s hn ich mich genomen an,
als ich aller beste kann,
daz ich diz buoch biz an sn zil
mit sprchen vollebringen will.
des ht mit vlze mich gebeten
Kuonrt der schenke von Winterstetten (U. v. 19ff.)
Es ist der Tod Gottfrieds, der Ulrich dazu veranlasst, sich an eine Fortset-zung des Torsos zu wagen. Die Formulierung Ulrichs (U v. 23ff.) ist weit von einer Demutsbekundung vor Gottfried entfernt und Ulrich scheint ein eigenes Verstndnis von Gottfrieds Tristan" gehabt zu haben, wie Meissburger in seiner Dissertation 1954 nachweisen konnte.
Die zweite Fortsetzung von Gottfrieds Tristan-Torso verfasste Heinrich von Freiberg. Seine Quellen waren neben Eilhart von Oberge auch die Fortsetzung Ulrich von Trheims und auch die Fortsetzung Heinrichs ist ein Auftragswerk.
in Beh
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640284702
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2009-03-10
- Förlag: Grin Verlag