Die einkommensteuerrechtliche Behandlung des Betriebstattenbegriffs im e-commerce

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Leopold-Franzens-Universitt Innsbruck (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die grenzenlose Ortsungebundenheit ist eines der markantesten Merkmale des e-Commerce und zugleich das grte Problem der Finanzminister. Mit traditionellen Methoden wie dem alteingesessenen Betriebstttenprinzip kann einem Internetserver nur schwerlich die Betriebstttentauglichkeit zugesprochen werden, weshalb weltweit ber die Einfhrung neuer Besteuerungsprinzipien diskutiert wurde. Den letzten Meldungen folgend tendiert die Fachwelt allerdings immer mehr in Richtung einer Adaption bestehender Regelungen. Grund dafr sind die Schwierigkeiten in der Umsetzung und die Gefhrdung der Neutralitt der Besteuerung, weshalb die Bit Tax u.a. wohl nicht ber das Planungsstadium hinauskommen werden.
Ist die Umsatzsteuer ein mglicher Ausweg? Europaweit harmonisiert und nicht gebunden an die einkommensteuerrechtliche Betriebsttte rumt die Fachwelt ihr durchaus Chancen ein. Auch der argentinische Ansatz, wo eine Abzugsteuer als Auffangtatbestand fungiert, wird errtert. Eine neue Auslegung in der Frage, ob eine Serverbetriebsttte auch ohne Personal begrndet wird, findet sich in der Ergnzung zum Kommentar des OECD-MA vom Dezember 2000, wohingegen die Klrung des Begriffs intelligent software agent noch ausstndig ist.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Die Entstehung der virtuellen Welt1
2.Die Problematik der e-Commerce Besteuerung Ziele der Arbeit und Abgrenzung des Themas2
3.Begriffe des elektronischen Handels4
4.Die Geschichte des Betriebstttenbegriffs6
5.Steuerliche Anknpfungsmerkmale zur Betriebstttenbegrndung eines Internetservers7
5.1Das statische Element Feste Geschftseinrichtung7
5.2Das statische Element Verfgungsmacht11
5.3Das zeitliche Element Dauer der Geschftseinrichtung14
5.4Das funktionale Element Unternehm