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Die Einrichtung Des Internationalen Strafgerichtshofs. Aus Der Perspektive Des Neuen Liberalismus
Robin Ostrowski
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Ausfhrungen dieser Arbeit soll die liberale Theorie in Bezug auf den Konflikt um den Internationalen Strafgerichtshof bemht werden. Das Ziel wird zunchst sein, die einzelnen Argumente fr eine liberale Betrachtungsweise des Konflikts darzustellen um sie anschlieend mit ihren mglichen Lcken und Schwachstellen zu konfrontieren.
Dabei wird es nicht dem Sinn einer solchen Analyse entsprechen, zu jedem Argument das Verhalten aller betreffenden Staaten im einzelnen zu untersuchen. Es soll gengen, die Thesen und Ansichten auf drei idealtypische Parteien dieses Konflikts zu reduzieren. Diese wren zum einen die Staaten der Europische Union als Gruppe von Befrwortern" des Gerichtshofs und zum anderen die USA und China als Gegner" im Konflikt um die Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs. Dabei soll die EU als Region demokratischer Untersttzer betrachtet werden, zu dem die USA und China sowohl ein liberaldemokratisches, als auch ein autokratisches Gegengewicht bilden. Sollten es einzelne Argumente verlangen, so knnen andere Staaten zur Verdeutlichung in die Betrachtung einbezogen werden. Zur Vereinfachung sollen jedoch die drei angefhrten Akteure als Stellvertreter fr andere Staaten mit hnlichen Prferenzen gelten.
Aus der vorgestellten Perspektive des Liberalismus wird argumentiert, dass die Demokratisierung von innerstaatlichen Herrschaftsverhltnissen entscheidende positive Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen hat. Weiter wird angenommen, die Staaten verhielten und verhalten sich in der internationalen Politik als rationale Akteure, die versuchen, durchsetzungsmchtige gesellschaftliche oder staatliche Interessen auenpolitisch umzusetzen. Dabei unter
Dabei wird es nicht dem Sinn einer solchen Analyse entsprechen, zu jedem Argument das Verhalten aller betreffenden Staaten im einzelnen zu untersuchen. Es soll gengen, die Thesen und Ansichten auf drei idealtypische Parteien dieses Konflikts zu reduzieren. Diese wren zum einen die Staaten der Europische Union als Gruppe von Befrwortern" des Gerichtshofs und zum anderen die USA und China als Gegner" im Konflikt um die Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs. Dabei soll die EU als Region demokratischer Untersttzer betrachtet werden, zu dem die USA und China sowohl ein liberaldemokratisches, als auch ein autokratisches Gegengewicht bilden. Sollten es einzelne Argumente verlangen, so knnen andere Staaten zur Verdeutlichung in die Betrachtung einbezogen werden. Zur Vereinfachung sollen jedoch die drei angefhrten Akteure als Stellvertreter fr andere Staaten mit hnlichen Prferenzen gelten.
Aus der vorgestellten Perspektive des Liberalismus wird argumentiert, dass die Demokratisierung von innerstaatlichen Herrschaftsverhltnissen entscheidende positive Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen hat. Weiter wird angenommen, die Staaten verhielten und verhalten sich in der internationalen Politik als rationale Akteure, die versuchen, durchsetzungsmchtige gesellschaftliche oder staatliche Interessen auenpolitisch umzusetzen. Dabei unter
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656905745
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-03-11
- Förlag: Grin Verlag Gmbh