Psykologi & pedagogik
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Die Entdeckung und Kolonisation im Atlantik in der Wikingerzeit
Andrea Kuhtz
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Nordisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wikingerzeit zhlt zu den spannendsten und faszinierendsten Epochen der Weltgeschichte. Als die mittelalterlichen Sagaschreiber anfingen, ber die Fahrten der Nordmnner in ferne Lnder und deren Abenteuern dort zu berichten, schufen sie den Mythos vom freien wilden Nordmann.
Die Wikinger gelten als die letzten Heiden des Nordens und sind die Vorfahren der Norweger, Schweden, Dnen, Islnder und Frer. Die Eroberungs- und Kolonisationszge stellen das dar, was man im Allgemeinen unter den Kraftleistungen der nordischen Wikingerzeit versteht. Die Zeit ihrer Entfaltung war Ende des 9. und Anfang des 10. Jahrhunderts. Den offiziellen Beginn stellt der ruberische berfall auf Lindisfarne an der englischen Kste im Jahre 793 dar. Aber Motiv und Vorgehensweise nderten sich. 200 Jahre nach den ersten Raubberfllen auf England und Irland siedelten dort Wikinger als friedliche Bauern und Handwerker. Sie grndeten das Knigreich Dublin und gaben der Stadt York ihren Namen. Am Ende der Wikingerzeit steht das Jahr 1066 mit der Einnahme Englands durch Wilhelm dem Eroberer. Hierbei handelt es sich nur um die kriegerischen Eckdaten und die Kernzeit. Auf den Frern und auf Island lebt ihr Erbe bis heute fort.
Als die Wikinger sich mit politischen, religisen und raumrelevanten Problemen auseinandersetzen mussten, erschufen sie sich innerhalb ihrer Bltezeit ein Gebiet, das vom Polarkreis bis zum Bosporus reichte. Sie nutzten die Gelegenheiten, die sich ihnen boten und wenn sie auch keine Imperien begrndeten, hinterlieen sie doch Spuren, denn noch immer gibt der Boden Nordeuropas und Kanadas Wikingerschtze preis.
Als Bauern und Fischer kolonisierten sie Island und die anderen Inseln des Nordatlantiks; als Entdecker kamen sie nach Grnland und Kanada; als Piraten terrorisierten sie Europa; als Sldner k
Die Wikinger gelten als die letzten Heiden des Nordens und sind die Vorfahren der Norweger, Schweden, Dnen, Islnder und Frer. Die Eroberungs- und Kolonisationszge stellen das dar, was man im Allgemeinen unter den Kraftleistungen der nordischen Wikingerzeit versteht. Die Zeit ihrer Entfaltung war Ende des 9. und Anfang des 10. Jahrhunderts. Den offiziellen Beginn stellt der ruberische berfall auf Lindisfarne an der englischen Kste im Jahre 793 dar. Aber Motiv und Vorgehensweise nderten sich. 200 Jahre nach den ersten Raubberfllen auf England und Irland siedelten dort Wikinger als friedliche Bauern und Handwerker. Sie grndeten das Knigreich Dublin und gaben der Stadt York ihren Namen. Am Ende der Wikingerzeit steht das Jahr 1066 mit der Einnahme Englands durch Wilhelm dem Eroberer. Hierbei handelt es sich nur um die kriegerischen Eckdaten und die Kernzeit. Auf den Frern und auf Island lebt ihr Erbe bis heute fort.
Als die Wikinger sich mit politischen, religisen und raumrelevanten Problemen auseinandersetzen mussten, erschufen sie sich innerhalb ihrer Bltezeit ein Gebiet, das vom Polarkreis bis zum Bosporus reichte. Sie nutzten die Gelegenheiten, die sich ihnen boten und wenn sie auch keine Imperien begrndeten, hinterlieen sie doch Spuren, denn noch immer gibt der Boden Nordeuropas und Kanadas Wikingerschtze preis.
Als Bauern und Fischer kolonisierten sie Island und die anderen Inseln des Nordatlantiks; als Entdecker kamen sie nach Grnland und Kanada; als Piraten terrorisierten sie Europa; als Sldner k
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668010628
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 66
- Utgivningsdatum: 2015-08-05
- Förlag: Grin Publishing