Die Erdlpolitik der USA unter der Administration von George W. Bush

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,1, Freie Universitt Berlin (Otto-Suhr-Institut fr Politikwissenschaft), 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung geht der Frage nach, welche politischen, konomischen und militrischen Strategien die US-Administration unter George W. Bush verfolgt und anwendet, um die Versorgungssicherheit der USA mit Erdl zu gewhrleisten.
Die Versorgungssicherung mit Erdl ist fr die USA und ihre konomische berlebensfhigkeit entscheidend. Da die eigene Erdlproduktion immer weiter zurckgeht, der Verbrauch aber immer weiter ansteigt, mssen die USA immer mehr Erdl importieren. Die Sicherung der Energieversorgung erlangt also hchste Prioritt in der US-Politik.
Ziel der vorgelegten Diplomarbeit ist es, den gegenwrtigen Charakter der US-amerikanischen Erdlpolitik zu errtern und die Motivation der Bush-Administration fr die durchgefhrte Erdlpolitik zu erklren. Zudem soll deutlich gemacht werden, dass die aktuelle US-amerikanische Erdlpolitik Teil eines hegemonialen auenpolitischen Konzepts ist, welches Diplomatie, Handels-, Whrungs- und auch die Militrpolitik mit einbezieht.
Zunchst wird analysiert (2.), wie elementar Erdl fr die Weltwirtschaft und somit auch fr die USA als fhrende Wirtschaftsmacht ist und welche Folgen auftreten, wenn es zu einer Verknappung dieser Ressource kommt. In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die Endlichkeit der Ressource Erdl absehbar ist und das Produktionsmaximum (Peakoil) in den kommenden Jahren eintreten wird. Die Konsequenzen sind weit reichend und die Konkurrenz um die verbliebenen lquellen wird hrter. Die erkennbare Endlichkeit der Ressource Erdl hat also unmittelbare Auswirkungen auf die Erdlpolitik der Bush-Administration.
Das nchste Kapitel (3.) untersucht die Bedeutung der Ressource Erdl fr die USA und das Ausma der US-amerikanischen Abhngigkeit vom Erdl. I