Die ersten 1000 Tage für Mama, Papa und Kind.
Sascha Inderbitzin • Ulrike Von Blarer
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Essen müssen wir! Eine gesunde Ernährung ist von fundamentaler Bedeutung, weil sie hilft, Krankheiten zu vermeiden und uns gesund zu erhalten. Dies gilt insbesondere für solch delikate Lebensphasen wie die Schwangerschaft und das erste Lebensalter. Für Schwangere sowie für das heranwachsende Baby und das Kind wurde dieses Buch in erster Linie geschrieben.
Essen ist auch etwas Lustvolles und es ist gemeinschaftsbildend. Freunde laden wir zum Essen ein. In unserer modernen Welt ist es wichtiger denn je, gemeinsame Mahlzeiten in der Familie zu kultivieren.
Ernährung ist heute eine Wissenschaft mit großem Stellenwert. Seit etwa 1980, 1990 gibt es Veranstaltungen wie der Tag der gesunden Ernährung. Ein Gesundheitsbewusstsein rund um die Ernährung erwachte.
Es entwickelten sich zwei Strömungen:
Zum einen die auf die Gesundheit ausgerichtete Ernährungsweise, gepaart mit einem zunehmenden Bewusstsein für den Wert biologischer und biologisch-dynamischer Lebensmittel, begleitet von einem wachsenden Interesse an vegetarischer Ernährung.
Zum anderen schossen Fastfoodketten wie Pilze aus dem Boden (die ersten MacDonalds wurden in den 70er Jahren in Deutschland und der Schweiz eröffnet) und der Anteil an Fertigprodukten nahm rasant zu.
Seit einigen Jahren nun erlebt die vegane Ernährung einen ebensolchen Boom.
Eines dürfen wir in diesen Betrachtungen nicht vergessen. Der Fleisch- und Milchkonsum in den Industrienationen ist enorm. Daraus resultiert eine heute immer noch selbstverständlich akzeptierte, aber unwürdige Massentierhaltung. Dabei wissen wir längst, dass ein solch übersteigerter Konsum nicht gesundheitsförderlich ist.
In der heute so aktuellen Umweltdebatte inklusive der mittlerweile weltweit stattfindenden Demonstrationen spielt auch unsere Ernährungsform eine nicht unbedeutende Rolle. Denn hoher Fleischverzehr ist durch die entsprechend notwendige Massentierhaltung mit allem, was dazu gehört, nicht klimaneutral im Gegenteil!
Das bedeutet, unsere Ernährungsweise ist nicht nur eine individuelle Thematik, sie hat weitreichende Auswirkungen auf das Wohl der Tiere und das ganze Ökosystem. Aber jede Person kann ihren Beitrag dazu leisten, dass sich in diesem Bereich etwas ändert.
Und so ist es richtig und wichtig, wenn sich immer Menschen kritische (nicht dogmatische!) Fragen zum Thema Ernährung stellen und sich informieren wollen.
Dieses Buch von Sascha Inderbitzin und Ulrike von Blarer ist ein wunderbares Werk für (werdende) Mütter und ihre Kinder aber nicht nur. Vertieft man sich in dieses Buch, so stellt man rasch fest: Es ist eine Hilfe für alle.
Das vorliegende Buch ist wissenschaftlich gut fundiert und von Herzen geschrieben. Es ist in keiner Weise dogmatisch. Persönliche Haltungen wie diejenige zur biologischen oder zur veganen bzw. zur vegetarischen Ernährung versus Fleischkonsum sind gut begründet.
Die Reihenfolge der Kapitel ist sinnvoll und übersichtlich gewählt, die einzelnen Kapitel in sich gut gegliedert, so dass Leserinnen und Leser bereits beim Überfliegen den Duktus des Inhaltes erfassen können.
Bei der Lektüre des Buches habe ich viel gelernt und viele Aha-Erlebnisse haben können. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen Leserinnen und Lesern auch so gehen wird.
Ich wünsche dem Buch eine grosse interessierte Leserschaft. Es ist sehr wertvoll als Lektüre, Nachschlagewerk oder wenn man sich mit einer bestimmten Ernährungsthematik auseinandersetzen möchte wie z.B. die Bedeutung des Zuckerkonsums bei Kindern; zudem enthält es wertvolle Rezepte, die zum Nachkochen animieren.
Das Buch ist eine große Bereicherung und ein Muss für alle, die sich mit Ernährung befassen.
Dr. med. Michael Seefried
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/Allgemeinmedizin
Zürich und Eisenbuch, im Oktober 2019
Essen ist auch etwas Lustvolles und es ist gemeinschaftsbildend. Freunde laden wir zum Essen ein. In unserer modernen Welt ist es wichtiger denn je, gemeinsame Mahlzeiten in der Familie zu kultivieren.
Ernährung ist heute eine Wissenschaft mit großem Stellenwert. Seit etwa 1980, 1990 gibt es Veranstaltungen wie der Tag der gesunden Ernährung. Ein Gesundheitsbewusstsein rund um die Ernährung erwachte.
Es entwickelten sich zwei Strömungen:
Zum einen die auf die Gesundheit ausgerichtete Ernährungsweise, gepaart mit einem zunehmenden Bewusstsein für den Wert biologischer und biologisch-dynamischer Lebensmittel, begleitet von einem wachsenden Interesse an vegetarischer Ernährung.
Zum anderen schossen Fastfoodketten wie Pilze aus dem Boden (die ersten MacDonalds wurden in den 70er Jahren in Deutschland und der Schweiz eröffnet) und der Anteil an Fertigprodukten nahm rasant zu.
Seit einigen Jahren nun erlebt die vegane Ernährung einen ebensolchen Boom.
Eines dürfen wir in diesen Betrachtungen nicht vergessen. Der Fleisch- und Milchkonsum in den Industrienationen ist enorm. Daraus resultiert eine heute immer noch selbstverständlich akzeptierte, aber unwürdige Massentierhaltung. Dabei wissen wir längst, dass ein solch übersteigerter Konsum nicht gesundheitsförderlich ist.
In der heute so aktuellen Umweltdebatte inklusive der mittlerweile weltweit stattfindenden Demonstrationen spielt auch unsere Ernährungsform eine nicht unbedeutende Rolle. Denn hoher Fleischverzehr ist durch die entsprechend notwendige Massentierhaltung mit allem, was dazu gehört, nicht klimaneutral im Gegenteil!
Das bedeutet, unsere Ernährungsweise ist nicht nur eine individuelle Thematik, sie hat weitreichende Auswirkungen auf das Wohl der Tiere und das ganze Ökosystem. Aber jede Person kann ihren Beitrag dazu leisten, dass sich in diesem Bereich etwas ändert.
Und so ist es richtig und wichtig, wenn sich immer Menschen kritische (nicht dogmatische!) Fragen zum Thema Ernährung stellen und sich informieren wollen.
Dieses Buch von Sascha Inderbitzin und Ulrike von Blarer ist ein wunderbares Werk für (werdende) Mütter und ihre Kinder aber nicht nur. Vertieft man sich in dieses Buch, so stellt man rasch fest: Es ist eine Hilfe für alle.
Das vorliegende Buch ist wissenschaftlich gut fundiert und von Herzen geschrieben. Es ist in keiner Weise dogmatisch. Persönliche Haltungen wie diejenige zur biologischen oder zur veganen bzw. zur vegetarischen Ernährung versus Fleischkonsum sind gut begründet.
Die Reihenfolge der Kapitel ist sinnvoll und übersichtlich gewählt, die einzelnen Kapitel in sich gut gegliedert, so dass Leserinnen und Leser bereits beim Überfliegen den Duktus des Inhaltes erfassen können.
Bei der Lektüre des Buches habe ich viel gelernt und viele Aha-Erlebnisse haben können. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen Leserinnen und Lesern auch so gehen wird.
Ich wünsche dem Buch eine grosse interessierte Leserschaft. Es ist sehr wertvoll als Lektüre, Nachschlagewerk oder wenn man sich mit einer bestimmten Ernährungsthematik auseinandersetzen möchte wie z.B. die Bedeutung des Zuckerkonsums bei Kindern; zudem enthält es wertvolle Rezepte, die zum Nachkochen animieren.
Das Buch ist eine große Bereicherung und ein Muss für alle, die sich mit Ernährung befassen.
Dr. med. Michael Seefried
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/Allgemeinmedizin
Zürich und Eisenbuch, im Oktober 2019
- Illustratör: 63 farbige Abbildungen
- Format: hardback
- ISBN: 9783991140146
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 127
- Utgivningsdatum: 2021-11-09
- Förlag: Bacopa Handels- & Kulturges.m.b.H.