Psykologi & pedagogik
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Die Figurenkonzeption und -charakterisierung der Protagonisten in 'Don Alvaro o la fuerza del sino' und 'La casa de Bernarda Alba' im Vergleich
Kathleen Polten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Protagonisten der Dramen Don lvaro o la fuerza del sino" von Duque de Rivas und La casa de Bernarda Alba" von Federico Garca Lorca auf ihre Figurenkonzeption hin zu untersuchen, und im Zusammenhang hierzu eine Charakterisierung dieser zu erstellen.
Nach Manfred Pfister stellt die Figurenkonzeption das Menschenbild bzw. die Grundvorstellungen der dramatischen Figuren dar, welche diesen zugrunde liegen und somit auch die vom Autor intendierten Bestimmungen mit einbeziehen. Er unterscheidet hierbei im Wesentlichen vier Dimensionen nach denen die Figuren eingeteilt werden knnen (Vgl. Pfister, Das Drama, S. 240-264):
Eine erste Mglichkeit ist die Untersuchung der Figuren im Hinblick auf ihre Entwicklung whrend des Handlungsverlaufes, d.h. die Differenzierung von statischen Figuren, die sich nicht verndern und dynamischen Figuren, die sich besonders in ihrem Charakter wandeln und weiterentwickeln.
Ein zweites Kriterium ist die Einteilung in ein- oder mehrdimensionalen Figuren, wobei hiermit die Charakterisierung entweder durch einen kleinen und in sich schlssigen Satz an Merkmalen (eindimensional) oder durch eine hohe Anzahl von komplexen Merkmalen (mehrdimensional) erfolgt.
Die Figurencharakterisierung betreffend, unterscheidet Pfister vier Methoden, die ein Autor zur Darstellung seiner Figuren anwenden kann: explizit und implizit figural sowie explizit und implizit auktorial. Explizit figurale Figurencharakterisierungen erfolgen durch Eigenkommentare oder Fremdkommentare anderer Figuren und implizit figurale Charakterisierungstechniken beschrnken sich auf die Selbstdarstellung der dramatischen Figur durch ihre Sprechweise, ihr Verhalten, aber auch durch ihr Aussehen.
Zu der explizit auktorialen Charakterisierung zhlen vor allem die im Nebentext vo
Nach Manfred Pfister stellt die Figurenkonzeption das Menschenbild bzw. die Grundvorstellungen der dramatischen Figuren dar, welche diesen zugrunde liegen und somit auch die vom Autor intendierten Bestimmungen mit einbeziehen. Er unterscheidet hierbei im Wesentlichen vier Dimensionen nach denen die Figuren eingeteilt werden knnen (Vgl. Pfister, Das Drama, S. 240-264):
Eine erste Mglichkeit ist die Untersuchung der Figuren im Hinblick auf ihre Entwicklung whrend des Handlungsverlaufes, d.h. die Differenzierung von statischen Figuren, die sich nicht verndern und dynamischen Figuren, die sich besonders in ihrem Charakter wandeln und weiterentwickeln.
Ein zweites Kriterium ist die Einteilung in ein- oder mehrdimensionalen Figuren, wobei hiermit die Charakterisierung entweder durch einen kleinen und in sich schlssigen Satz an Merkmalen (eindimensional) oder durch eine hohe Anzahl von komplexen Merkmalen (mehrdimensional) erfolgt.
Die Figurencharakterisierung betreffend, unterscheidet Pfister vier Methoden, die ein Autor zur Darstellung seiner Figuren anwenden kann: explizit und implizit figural sowie explizit und implizit auktorial. Explizit figurale Figurencharakterisierungen erfolgen durch Eigenkommentare oder Fremdkommentare anderer Figuren und implizit figurale Charakterisierungstechniken beschrnken sich auf die Selbstdarstellung der dramatischen Figur durch ihre Sprechweise, ihr Verhalten, aber auch durch ihr Aussehen.
Zu der explizit auktorialen Charakterisierung zhlen vor allem die im Nebentext vo
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640442300
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-11-06
- Förlag: Grin Publishing