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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Universitt Lneburg (Insitut Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Gender Studies und Krper, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede bisherige Theorie des Subjekts hat dem Mnnlichen' entsprochen."1 Luce Irigaray beschreibt in ihrer Schrift Speculum. Spiegel des anderen Geschlechts" die Unterreprsentation von Frauen in einer patriarchalen, mnnlich betrachteten Kultur. In den 1970er Jahren begannen Feministinnen, auf diese Unterreprsentation von Frauen hinzuweisen - und damit auf die Rollenzuweisungen und Kategorisierungen. Die Frau als kulturelle Gre wurde hinterfragt und patriarchale Strukturen aufgedeckt und bemngelt.
Eine Feministin, die sehr wichtig ist fr die 70er und die 80er Jahre, ist Luce Irigaray - ihre Theorie schlgt eine radikale Position ein: die der aus dem Diskurs verbannten, abwesenden Frau. Eine Arbeit von ihr fasst ihre Grundaspekte zusammen: Mit Das Geschlecht, das nicht eins ist" schreibt sie einen Text, der in der vorhandenen feministischen Theorie neue Perspektiven ffnet und entgegen der Gleichheitsbewegung agiert. Das Ergebnis ist eine interessante Studie ber die Frau innerhalb der vom Mann angefhrten Hierarchie und einer neuen weiblichen Sexualitt.
Die vorliegende Arbeit mchte Luce Irigaray anhand dieser Arbeit in den feministischen Diskurs einbetten. Auf diese Art und Weise soll die Besonderheit des Textes deutlich werden und auch die Vielfltigkeit der Philosophie Irigarays, die Wissenschaftskritik und Feminismuskritik beinhaltet. So wie man ihr dekonstruktives Vorgehen zuschreiben kann, wre auch denkbar, den Vorwurf des Essentialismus auszusprechen. Aufgrund dieser Vielfltigkeit ist es verstndlich, dass Luce Irigaray selbst nicht in den institutionellen Rahmen eingebettet werden mchte1. Dennoch soll hier ein solcher Versuch unternommen werden: Die vorliegende Arbeit mchte Luce Irigaray zunchst im femini
Eine Feministin, die sehr wichtig ist fr die 70er und die 80er Jahre, ist Luce Irigaray - ihre Theorie schlgt eine radikale Position ein: die der aus dem Diskurs verbannten, abwesenden Frau. Eine Arbeit von ihr fasst ihre Grundaspekte zusammen: Mit Das Geschlecht, das nicht eins ist" schreibt sie einen Text, der in der vorhandenen feministischen Theorie neue Perspektiven ffnet und entgegen der Gleichheitsbewegung agiert. Das Ergebnis ist eine interessante Studie ber die Frau innerhalb der vom Mann angefhrten Hierarchie und einer neuen weiblichen Sexualitt.
Die vorliegende Arbeit mchte Luce Irigaray anhand dieser Arbeit in den feministischen Diskurs einbetten. Auf diese Art und Weise soll die Besonderheit des Textes deutlich werden und auch die Vielfltigkeit der Philosophie Irigarays, die Wissenschaftskritik und Feminismuskritik beinhaltet. So wie man ihr dekonstruktives Vorgehen zuschreiben kann, wre auch denkbar, den Vorwurf des Essentialismus auszusprechen. Aufgrund dieser Vielfltigkeit ist es verstndlich, dass Luce Irigaray selbst nicht in den institutionellen Rahmen eingebettet werden mchte1. Dennoch soll hier ein solcher Versuch unternommen werden: Die vorliegende Arbeit mchte Luce Irigaray zunchst im femini
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640750191
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-11-14
- Förlag: Grin Publishing