Filosofi & religion
Pocket
Die Genealogie der diffrance aus dem Saussureschen Zeichenmodell
Marc Niendorf
709:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzsische Philosoph Jacques Derrida war einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst wurde er insbesondere von Edmund Husserl und Martin Heidegger, Emmanuel Levinas, Hegel, Nietzsche, Lvi-Strauss und Ferdinand de Saussure. Sein Denken wurzelt, somit schon angedeutet, vorrangig in der Phnomenologie und dem Strukturalismus. Gerne wird er auch dem Poststrukturalismus zugerechnet. Im Laufe seiner Karriere erstreckten sich seine Ttigkeitsfelder von Sprachphilosophie, Ethik und Politik bis hin zu Literatur- und Kulturwissenschaften. Grundlage all seiner Philosophie ist sein Konzept der diffrance.
Ziel dieser Arbeit ist es, dieses Konzept aus seiner Entwicklung heraus zu erklren. Dies soll geschehen, indem in erster Linie auf die Zeichen- und Sprachtheorie von Ferdinand de Saus-sure eingegangen wird, dem Mitbegrnder der modernen Sprachwissenschaft und des Struk-turalismus. Sie ist Hauptgrundlage und wesentlich fr die Entstehung und das Verstndnis der diffrance. Das Modell von Signifikat und Signifikant als zweiseitige untrennbare Zeicheneinheit, einer differenziellen Verweisstruktur, zeigt zugleich die Einheit" von Sprache und Denken an und damit seine Relevanz fr die Philosophie.
Dabei soll deutlich werden, dass Derridas Aussagen weder, wie oft angenommen, ein Gegen-entwurf, noch eine schlichte Weiterfhrung zu Saussure sind, sondern zu einer eigenstndi-gen, letztlich transzendentalphilosophischen Position fhren, die Subjektivitt und damit In-telligibilitt und Sensibilitt erst ermglicht. Mit der diffrance, abgeleitet von fr. diffrence, kreiert Derrida einen Neologismus, der das Verstndnis der Differenz radikalisiert und als Bedeutungs- mithin Wahrheitsvoraussetzung erkennen l
Ziel dieser Arbeit ist es, dieses Konzept aus seiner Entwicklung heraus zu erklren. Dies soll geschehen, indem in erster Linie auf die Zeichen- und Sprachtheorie von Ferdinand de Saus-sure eingegangen wird, dem Mitbegrnder der modernen Sprachwissenschaft und des Struk-turalismus. Sie ist Hauptgrundlage und wesentlich fr die Entstehung und das Verstndnis der diffrance. Das Modell von Signifikat und Signifikant als zweiseitige untrennbare Zeicheneinheit, einer differenziellen Verweisstruktur, zeigt zugleich die Einheit" von Sprache und Denken an und damit seine Relevanz fr die Philosophie.
Dabei soll deutlich werden, dass Derridas Aussagen weder, wie oft angenommen, ein Gegen-entwurf, noch eine schlichte Weiterfhrung zu Saussure sind, sondern zu einer eigenstndi-gen, letztlich transzendentalphilosophischen Position fhren, die Subjektivitt und damit In-telligibilitt und Sensibilitt erst ermglicht. Mit der diffrance, abgeleitet von fr. diffrence, kreiert Derrida einen Neologismus, der das Verstndnis der Differenz radikalisiert und als Bedeutungs- mithin Wahrheitsvoraussetzung erkennen l
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656328094
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2012-12-13
- Förlag: Grin Verlag