Die gesetzliche Rentenversicherung

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule Mannheim (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Alterssicherung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die fast alle Felder politischen und gesellschaftlichen Handelns berhrt. Demographische Aspekte mssen bei der Diskussion beachtet werden, wie die Situation in der Arbeitswelt. Vernderungen im familiren und soziologischen Aufbau (neue Rolle der Frauen) unserer Gesellschaft mssen ebenso bercksichtigt werden, wie finanzpolitische Zwnge. Soziale Aspekte, wie Solidaritt und Armutsvermeidung einerseits und marktwirtschaftliche Leistungsfhigkeit und Freiheit andererseits sollten sich die Waage halten. Jeder wird im Laufe seines Lebens mit dem System der Alterssicherung in Kontakt kommen. Whrend der aktiven Erwerbsphase trgt man als Beitragszahler zum Erhalt des Systems bei, um im Gegenzug Ansprche an das System fr die Zukunft zu erwerben. Im Alter gehrt man dann zu den Leistungsempfngern. Auch als Kind ist man quasi schon Teil des Generationenvertrags, da das System fr zuknftige Beitragszahlungen nicht in der Luft schwebt, sondern von einer nachwachsenden Generation getragen werden mu.
Zunchst soll in der vorliegenden Arbeit das bestehende System mit seiner wechselvollen Geschichte dargestellt werden. Die gesetzliche Rentenversicherung beinhaltet eine Flle von unterschiedlichen Leistungen und Leistungsvoraussetzungen. Es ist daher anfangs wichtig, diese einzeln vorzustellen, bevor im zweiten Kapitel auf die Mngel des Systems eingegangen werden kann. Dabei wird deutlich werden, da diese Problemlagen nicht nur im Zusammenhang mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu sehen sind, sondern sich auch auf die gesamte Gesellschaft beziehen (z.B. Armut, Arbeitslosigkeit, Lohnnebenkosten, Familie). Die aktuelle Diskussion um die Alterssicherung zeigt sich damit auch als ein Abbild der Werte unserer Gesellschaft.
Die Vorschlge eine